Der zweimalige Olympiasieger von Peking 2008 und London 2012 aus den USA ließ dann im Halbfinale und im Finale um Gold weitere optimale Serien von 16 Treffern folgen und gewann den letzten Wettbewerb der Veranstaltung, das Skeetschießen der Herren, ganz souverän.

Diese Leistung, alle Scheiben eines Wettkampfes von Vorkampf über Halbfinale bis ins Finale zu treffen, ist seit den letzten Regeländerungen für diesen Wettbewerb noch keinem Schützen gelungen.

Mit 16:14 bezwang Vincent Hancock im Finale Valerio Luchini (Italien), der nicht den Hauch einer Chance gegen den Amerikaner hatte, sich aber mit dem Gewinn eines Quotenplatzes trösten durfte. Die Bronzemedaille gewann sein Nationalmannschaftskollege Riccardo Filippelli (Italien), der den Lokalmatador Luis Raul Gallardo Oliveros (Mexiko) mit 16:15 schlagen konnte.

Da Vincent Hancock bereits einen Quotenplatz bei den amerikanischen Kontinentalmeisterschaften 2014 für seinen Verband gewonnen hatte, gingen beide Olympiatickets an Italien, das somit in einem Wettkampf sein komplettes Kontingent erfüllen konnte.

Die drei Teilnehmer des Deutschen Schützenbundes waren von den Finalplätzen diesmal ein Stück weit entfernt. Der junge Felix Haase (Oerlinghausen) kam als bester DSB-Schütze mit 114 Treffern auf Rang 49, dicht gefolgt von Ralf Buchheim (Potsdam), der ebenfalls 114 getroffene Scheiben auf seinem Konto hatte und den 52. Platz belegte. Mit 107 Treffern wurde Sven Korte (Ibbenbüren) auf dem 69. Rang notiert.

Alle Ergebnisse vom Weltcup Flinte in Acapulco finden Sie nach Abschluss der Wettkämpfe über diesen Link.

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Foto: ©ISSF/N. Zangirolami