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Innenminister de Maiziere trifft mit Pfeil und Bogen

14.07.2015 09:49

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (Foto Mitte) hat Anfang dieser Woche erstmals das Bundesleistungszentrum (BLZ) in Kienbaum östlich von Berlin besucht.

Bei einer Führung über das Gelände erhielt er Einblick in die Trainingsarbeit verschiedener Disziplinen und führte Gespräche mit Trainern, Spitzenathleten und Nachwuchsleistungssportlern. "Ich hatte schon viel gehört von Kienbaum: Diese Einrichtung hat bei deutschen Topsportlern einen Ruf wie Donnerhall", so de Maizière.

Bei seinem Besuch würdigte der Bundesinnenminister unter anderem das große Engagement derer, die im Hintergrund arbeiten: "Trainerinnen und Trainer, aber auch Betreuer und Physiotherapeuten sind für die Erfolge der Sportlerinnen und Sportler entscheidend mit verantwortlich. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesleistungszentrums dürfen stolz darauf sein, einen wichtigen Teil zu jeder Medaille beizutragen."

Auf der Anlage der Bogenschützen griff de Maizière selbst zum Sportgerät und traf unter Anleitung von Bundestrainer Oliver Haidn (Foto rechts) und Nationalmannschaftsschützin Lisa Unruh (Foto links) schon beim zweiten Versuch das X, die innere Zehn.

"Hier in Kienbaum stehen unseren Sportlerinnen und Sportlern hervorragende Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung", so der Bundesinnenminister. Dies sei eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an internationalen Wettkämpfen. Kienbaum sei ein Bundesleistungszentrum, mit dem sich der deutsche Sport sehen lassen könne, lobte de Maizière.

Doch auch über das Training hinaus habe das BLZ eine wichtige Rolle innerhalb des deutschen Spitzensports, so der Bundesinnenminister: "Kienbaum ist ein ganz wichtiges Zentrum der Begegnung der Sportler vieler Disziplinen, die sich gegenseitig auch zahlreiche Tipps geben."

In den vergangenen 20 Jahren hat das Bundesministerium des Innern über 60 Millionen Euro in das BLZ Kienbaum investiert.

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Foto: © BMI