Bundesliga

Das Spitzenquartett bleibt unter sich

09.11.2016 09:10

Geschlossene Gesellschaft am dritten Wettkampftag in der Gruppe Süd der Bundesliga Luftpistole: In zwei Top-Duellen treten vier Spitzenclubs der Liga in zwei Wettkämpfen gegeneinander an und bleiben damit unter sich. Die Konstellation erlaubt jedoch den Verfolgern, mit eigenen Erfolgen in den elitären Kreis der besten Vier einzutauchen.

Spitzenreiter HSG München mit Tobias Heider (Foto) bekommt es am Samstag in Thumsenreuth (Schulturnhalle Volksschule, Schulstraße 12, 92703 Krummennaab) mit dem Tabellenvierten SGi Waldenburg zu tun. Die Münchner sind noch ungeschlagen, Bundesliga-Rekordmeister Waldenburg hatte gleich zum Auftakt gegen Kelheim-Gmünd verloren. Die große Ausgeglichenheit im Münchener Quintett trifft auf einen Mix aus sehr starken und schwächeren Schützen bei den Schwaben.

Beim Aufsteiger SV Murrhardt-Karnsberg (Stadthalle Murrhardt, Nägelestraße 25, 71540 Murrhardt-Karnsberg) muss sich Titelverteidiger SV Waldkirch als Zweiter mit dem nur zwei Zähler zurückliegenden Sportschützen aus Ötlingen auseinandersetzen. Waldkirch gelangen bisher vier Siege, und das ohne Spitzenschützin und Olympiasiegerin Anna Korakaki aus Griechenland, während die Ötlinger bei drei Erfolgen im vierten Saisonwettkampf der SSG Dynamit Fürth unterlagen. 90 Minuten vor diesem Duell trifft der Vorjahresmeister SV Kelheim-Gmünd, mit ebenfalls nur zwei Verlustpunkten Dritter der Tabelle, auf den ESV Weil am Rhein aus dem Mittelfeld.

Der Gastgeber aus Murrhardt-Karnsberg hingegen befindet sich im Abstiegskampf, kann aber daheim Boden gut machen. Die punktlosen Gastgeber treffen mit dem SV Altheim Waldhausen auf ein Team, das bisher erst einmal gewonnen hat. Die anderen beiden noch punktlosen Mannschaften, Thumsenreuth und Willmandingen stehen in den Duellen mit der SGi Ludwigsburg und der SSG Dynamit Fürth vor deutlich anspruchsvolleren Aufgaben.