Nur noch theoretisch ist der FSG Tacherting mit Felix Wieser (Foto) und der SGi Welzheim hingegen die Teilnahme am Finale am 18. Februar in Wiesbaden noch zu nehmen. Die Mannschaften haben bereits zwölf und zehn Punkte Vorsprung auf Rang fünf. Tacherting gelang der Durchmarsch, das Team um den Altinternationalen Armin Garnreiter gewann alle sieben Matches und gab lediglich fünf Satzpunkte ab, davon vier beim 6:4-Erfolg über Welzheim. Dies war zugleich der einzige doppelte Punktverlust der Schwaben, die sonst nur Siege einfuhren. Damit setzten sich beide Spitzenteams vom Rest der Liga etwas ab.

Im Kampf um das Finale behauptete die BSG Ebersberg mit nur Siegen ihre Position und schaffte im letzten Duell einen 6:2-Erfolg gegen den härtesten Konkurrenten Villingen-Schwenningen. Das Team aus dem Schwarzwald ist jetzt Fünfter mit zwei und drei Punkten Rückstand auf Vogel Östringen und Ebersberg, nachdem ihm nur gegen Abstiegskandidat Neumarkt  und Absteiger Reutlingen Siege gelangen. Die Schwächen nutzte die SSG Vogel Östringen, die fünf Siege holte und nur gegen die beiden Spitzenteams unterlag. Damit sind die Östringer auf Rang vier geklettert.

Der zweite Absteiger neben Reutlingen wird zwischen der SK Fellbach-Schmiden und den Bogenschützen Neumarkt ermittelt. Neumarkt hat nur einen Zähler Vorsprung. Neumarkt gewann zwei Mal, verlor aber das wichtige direkte Duell mit Fellbach-Schmiden mit 4:6. Damit holte Fellbach-Schmiden um zwei Zähler auf, denn neben dem Erfolg über Reutlingen gelang auch noch ein überraschender Sieg gegen Villingen-Schwenningen.

• Bericht: Harald Strier
• Foto: Harald Strier
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