Deutscher Schützenbund e.V. - aktuelle Nachrichten und Reportagen https://www.dsb.de/aktuelles/rssAktuelle Nachrichten, Hintergründe und Kommentare.de-deCopyright © 2024, Deutscher Schützenbund e.V.Bogen-EM Essen: Schwarz und Unruh liegen nach Teil eins der Qualifikation vornehttps://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/bogen-em-essen-schwarz-und-unruh-liegen-nach-teil-eins-der-qualifikation-vorneTeil eins der EM- und Olympia-Qualifikation ist absolviert, die zwölf besten deutschen Recurve-Bogenschützen kämpften vom 12. bis 15. März im türkischen Belek um jeden Ring. Am besten gelang dies Florian Unruh und Charline Schwarz (beide Berlin), die das Ranking jeweils anführen. „Wir haben eine zum Teil sehr hochklassige Qualifikation unter sehr guten Bedingungen erlebt“, zeigte sich Bundestrainer Oliver Haidn zufrieden.Paris 2024EM EssenAktuellesBogensport„Hochklassig deshalb, weil in vielen Teilprogrammen von mehreren Schützinnen und Schützen sehr gute Ringzahlen geschossen wurden. Damit sind noch alle Plätze offen sind. Die Gruppe ist zudem sehr eng beisammen, auch der Sechsplatzierte kann sich noch in die Top Drei reinschießen. Das freut mich als Trainer natürlich – macht aber auch die Auswahl sehr schwierig. Ich bin zufrieden mit dem aktuellen Leistungsstand“, so Haidn.

Der Olympia-Fünfte Unruh wies bei den Männern am Ende aller Qualifikationsschritte einen Ringeschnitt von 674,7 auf und lag damit exakt zwei Ringe vor Maximilian Weckmüller, dahinter folgte mit Moritz Wieser ein dritter Athlet, der einen Schnitt von über 670 Ringen aufwies. Bei den Frauen präsentierte sich Team-Welt- und Europameisterin Charline Schwarz in hervorragender Verfassung: 669,0 Ringe im Schnitt bedeuteten einen Vorsprung von sechs Ringen auf Weltmeisterkollegin Katharina Bauer, die auch einen kleinen Abstand auf die drittplatzierte Elisa Tartler aufwies. „Charline sticht heraus mit sehr guten Leistungen in allen Bereichen, aber auch im Damenbereich ist der Kampf um die drei bzw. vier Plätze noch völlig offen.“

Teil zwei der Qualifikation findet ebenfalls in der Türkei statt, in Belek und Antalya (31. März bis 7. April), danach macht der Bundestrainer einen Nominierungsvorschlag für die drei EM-Teilnehmer der Frauen und Männer. Das Sextett plus eine weitere Sportlerin und ein weiterer Sportler nehmen dann am ersten Weltcup der Saison, im chinesischen Shanghai (23. bis 28. April), teil. Zudem setzt sich aus diesen acht Sportlern letztlich auch das Olympia-Team für Paris zusammen – aktuell gibt es drei Startplätze bei den Frauen und einen bei den Männern.

Um die finale Qualifikation bestmöglich vorbereitet zu absolvieren, trainieren die Athleten zu Hause. „Ich bin diese Woche in Dauchingen, dann in München und Berlin, um mit den Athleten zu arbeiten“, listet Haidn seinen Reiseplan auf. Der Einsatz soll sich lohnen, nach den grandiosen Erfolgen bei der EM 2022 in München (fünf Medaillen) und der WM 2023 in Berlin (zwei Medaillen) streben die DSB-Recurver auch bei der EM in Essen (5.-12. Mai) wieder nach Höherem, und Haidn zeigt sich optimistisch: „Ich blicke sehr zuversichtlich in die internationale Saison.“

Die Compoundschützen ermitteln dagegen ihre EM-Teilnehmer nur an einem Wochenende: Vom 5. bis 7. April schießen fünf Frauen und sieben Männer aus dem DSB-Kader auf dem Bogenplatz des PBC Bürstadt um die jeweils drei Plätze im EM-Team. Mit dabei sind u.a. die vier letztjährigen WM-Teilnehmer Katharina Raab (Wertach), Jennifer Walter (Weil im Schönbuch), Leon Hollas (Dresden) und Sebastian Hamdorf (Bad Segeberg).

Die Teilnehmer an der EM-Qualifikation Recurve Teil I
Frauen: Katharina Bauer (Raubling), Elina Idensen (Bad Münder), Michelle Kroppen, Clea Reisenweber, Charline Schwarz, Elisa Tartler (alle Berlin)
Männer: Mathias Kramer (Herßum), Jonathan Vetter (Deufringen), Florian Unruh, Maximilian Weckmüller (beide Berlin), Felix Wieser (Tacherting), Moritz Wieser (Trostberg)

Die Teilnehmer an der EM-Qualifikation Compound
Frauen: Katharina Raab (Wertach), Jennifer Walter (Weil im Schönbuch), Kristin Schönbach (Neu-Isenburg), Marie Marquardt (Potsdam), Jara Maiwald (Weil im Schönbuch)
Männer: Leon Hollas (Dresden), Tim Krippendorf (Döhlau), Henning Lüpkemann (Sigmaringen), Moritz Kurz (Bad Wörishofen), Sebastian Hamdorf (Bad Segeberg), Fabio Alex (Oberkotzau), Ruven Flüß (Dinslaken)

]]>
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/bogen-em-essen-schwarz-und-unruh-liegen-nach-teil-eins-der-qualifikation-vorneMon, 18 Mar 2024 11:34:31 +0100
ISSF-Kampfrichterausbildung: Internationales Teilnehmerfeld in Wiesbadenhttps://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/issf-kampfrichterausbildung-internationales-teilnehmerfeld-in-wiesbadenNach längerer Pause findet im Bundesstützpunkt in Wiesbaden vom 13. bis 17. März wieder eine ISSF-Kampfrichtausbildung Level B für Gewehr und Pistole unter der Leitung des Briten Paul Gumn statt.AktuellesDer VerbandSchiesssportLetztmals fand eine ISSF-Kampfrichterausbildung in Wiesbaden vor acht Jahren statt, damals wurden die Kampfrichter für den Bereich Flinte geschult. Der aktuelle Kurs ist international besetzt, die Teilnehmer kommen aus Deutschland, der Schweiz, Bulgarien und der Tschechischen Republik. Gumn, Mitglied des technischen Komitees in der ISSF, ist ein erfahrener Kampfrichter und war u.a. Chef-Kampfrichter Gewehr & Pistole bei den Olympischen und Paralympischen Spielen 2012 in London.

ISSF-Präsident Luciano Rossi sagt: „Wir freuen uns, dass wir nach längerer Zeit mit einer Kampfrichterausbildung wieder am ISSF-Trainingszentrum in Wiesbaden sind, an dem in den 80er Jahren alles im Bereich der ISSF-Bildungsarbeit begann.“

Auch DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels begrüßt die Maßnahme: „Gut ausgebildete Kampfrichter sind für den internationalen Sport unerlässlich, von daher ist es gut, dass wir hier einen Beitrag leisten können und auch in diesem Bereich die Zusammenarbeit mit der ISSF wieder intensivieren. Und natürlich freue ich mich, dass sechs deutsche Kampfrichter dabei sind und sich auf diesem Weg weiter qualifizieren.“

]]>
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/issf-kampfrichterausbildung-internationales-teilnehmerfeld-in-wiesbadenThu, 14 Mar 2024 14:28:46 +0100
ISAS 2024 Dortmund: Das internationale Highlight im NRW-Schießsport-Kalenderhttps://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/isas-2024-dortmund-das-internationale-highlight-im-nrw-schiesssport-kalenderDer 36. internationale Saisonauftakt ISAS (15.-26. März) wird wieder einmal das Highlight im Kalender der Sportschützen in Nordrhein-Westfalen werden. Über 30 Nationen und über zehn Landesverbände haben ihre Sportlerinnen und Sportler nach Dortmund gemeldet. Neben den Luftdruck- und KK-Einzelwettbewerben wird auch im Mixed um die begehrten Medaillen gekämpft.InternationalJugendAktuellesSchiesssportMit dabei sind auch 18 DSB-Talente aus dem Gewehrbereich, die erst vor kurzem ihre internationale Klasse bei der Druckluft-Europameisterschaft in Györ mit fünf Medaillen (3x Gold, 2x Bronze) nachgewiesen hatten. Aber es sind nicht nur Nachwuchs-Sportler in Dortmund, das Cover-Model ist für das Jahr 2024 Seonaid Mcintosh, eine 26-jährige britische Sportschützin, die bei der ISSF-Weltmeisterschaft 2018 im 50-Meter-Liegendgewehr Weltmeisterin wurde und auch im olympischen Bereich zur absoluten Weltklasse zählt. Bei den Olympischen Spielen in Paris strebt sie olympisches Edelmetall an.

Die DSB-Teilnehmer in Dortmund
Magdalena Bauer (Hofstetten), Moritz Faltinat (Wunstorf), Anna-Marie Beutler (Breisach), Nils Friedmann (München), Franziska Driessen (Kalkar), Moritz Gelbing (Crailsheim), Katrin Grabowski (Lahnau-Waldgirmes), Alexander Karl (Eschede), Nora-Lee Hofmann Badea (Nidda), Justus Ott (Ansbach), Katharina Mentzel (Idstein), Nils Palberg (Holzwickede), Xenia Mund (Kösching), Mika Peter (Baunatal), Alyssa Ott (Burgbernheim), Linnea Schnerr (Kreuztal-Kromb.), Nele Stark (Güglingen), Hannah Wehren (Uedem)

]]>
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/isas-2024-dortmund-das-internationale-highlight-im-nrw-schiesssport-kalenderThu, 14 Mar 2024 14:22:00 +0100
Paris 2024: Nordsächsin Kathrin Murche vor Olympiastarthttps://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/paris-2024-nordsaechsin-kathrin-murche-vor-olympiastartTrapschützin Kathrin Murche (Elsnig) hat das Ticket für die Olympischen Spiele in Paris bzw. Chateauroux (dort finden die Schießsport-Wettkämpfe) quasi in der Tasche. Lediglich einen Leistungsnachweis (entweder 115 Scheiben in der Qualifikation oder beim internationalen Wettkampf Platzierung unter den Top 20) muss die WM-Dritte noch erbringen, dann würde sie ihre olympische Premiere feiern. Die Torgauer Zeitung sprach mit der Sportsoldatin und stellte dem DSB das Interview zur Verfügung. Paris 2024AktuellesSchiesssportTrapschützin Kathrin Murche (24) aus dem kleinen Dorf Mockritz bei Torgau kann sich relativ „entspannt“ auf ihren Wettkampf bei den Olympischen Spielen in Paris in diesem Jahr vorbereiten. Die Dritte der Weltmeisterschaft 2023, die für die SGI Frankfurt/Oder startet, muss nur noch einen Leistungsnachweis erbringen, um vom 26. Juli bis zum 11. August in Paris dabei zu sein.

Kathrin, Ihr Olympia-Start ist sicher, oder?
Murche: "Im Prinzip ja. Ich muss noch einmal einen Leistungsnachweis erbringen. Aber der sollte für mich kein Problem bedeuten. Ich werde es schaffen, mich für den Olympischen Wettkampf zu qualifizieren. Daran glaube ich ganz fest."

Ihr langjähriger Trainer Karsten Beth ist am 27. Dezember vorigen Jahres nach schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren verstorben…
Murche: "Ja. Das waren schlimme Tage. Er hat großen Anteil an meiner Entwicklung. Aber es muss weitergehen. Jetzt trainiere ich in Frankfurt meist unter Regie von Mike Stöcker aus Grimmen. Auch bei meinem Vater Andreas absolviere ich oft Schieß-Übungen bei uns auf der Anlage in Neiden. Natürlich schießen wir zudem oft unter Regie von Bundestrainer Uwe Möller. Und mit Sportpsychologen können wir ebenfalls reden, wenn es Probleme gibt."

Mit 24 Jahren gehören Sie sicher zu den jüngeren Schützinnen?
Murche: "Ja, es sind aber auch einige Frauen dabei, die nur wenig älter sind als ich. Ich schätze, der Altersdurchschnitt unter den Schützinnen liegt mit 25 bis 26 Jahren nicht so hoch. Die jüngste Starterin werde ich nicht sein."

Wie ist der Wettkampf geplant?
Murche: "Am ersten Tag müssen wir 75 Scheiben schießen. Am zweiten Tag sind es 50. Dann kommt das Finale. Und wenn ich mich dafür qualifizieren sollte, sind es noch mal 50 Schuss beim Kampf um die Medaillen."

Als amtierende WM-Dritte gehören Sie mit Sicherheit zum engen Favoritenkreis im Kampf um die Medaillen?
Murche: "Das sehe ich nicht ganz so. Für mich sind alle 28 Starterinnen, die bei den Olympischen Spielen in unserer Disziplin schießen, in der Lage, mit um die begehrten Medaillen zu kämpfen. Am 30. und 31. Juli muss ich mein Können beweisen und natürlich entsprechend nervenstark sein. Das gehört auch dazu."

Wer sind für Sie die Favoritinnen auf die Goldmedaille in Paris?
Murche: "Ich denke dabei zuerst an die Spanierin Fatima Galvez und Jessica Rossi aus Italien. Das sind derzeit die besten Frauen in unserer Disziplin. Aber in den Kampf um die Medaillen können alle 28 Olympia-Schützinnen eingreifen. Da ist der Ausgang völlig offen. Die Mädels sind alle so gut, dass sie zum Kreis der Weltspitze gehören."

Glauben Sie, für die Olympischen Spiele auch genügend nervenstark zu sein, was oft eine wichtige Rolle bei wichtigen internationalen Vergleichen spielt?
Murche: "Das kann ich im Augenblick gar nicht so genau sagen. Bisher bin ich bei großen Wettkämpfen immer gut damit zurechtgekommen, dass ich nicht so schlimm aufgeregt war. Aber Paris ist bisher das größte Sportereignis, an dem ich teilnehmen darf. Auch weil es etwas anderes ist, plötzlich bei den Olympischen Spielen starten zu können. Immerhin ist es mein erster Start bei diesem großen Ereignis, wo die ganze Sportwelt drauf schaut."

Machen sie sich im Vorfeld von Paris „verrückt“?
Murche: "Nein, ich hoffe, so ruhig zu bleiben wie derzeit. Ich denke und arbeite stets von Wettkampf zu Wettkampf. Ich habe vor Paris noch andere internationale Vergleiche wie zum Beispiel zwei Weltcups und die Europameisterschaft. Darauf konzentriere ich mich erst mal. Schließlich möchte ich bei diesen Großereignissen ebenfalls ganz vorn mitmischen und am liebsten um die Medaillen mitkämpfen. Dazu kommen auch nationale Vergleiche in Vorbereitung dieser Großereignisse."

Haben Sie im Vorfeld von Paris Ihr Training verändert?
Murche: "Nein, ich trainiere wie immer."

Wie oft?
Murche: "Ich schieße viermal pro Woche. Der Rest besteht zum Beispiel aus Sportpsychologie, Physiotherapie und natürlich Krafttraining."

Warum Krafttraining?
Murche: "Ich muss ja die Waffe lange hochhalten im Wettkampf. Und die wiegt immerhin 3,5 kg."

Ist eine Medaille Ihr Ziel für Paris?
Murche: "Bei den Olympischen Spielen zu starten, ist für viele Sportler das größte Ziel. Und wenn es dann auch noch mit einer Medaille klappt, ist es umso besser. Aber das wird angesichts der zahlreichen starken Schützinnen ein knallharter Wettkampf, bei dem die Nervenstärke auch eine große Rolle spielt."

(Norbert Töpfer)

]]>
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/paris-2024-nordsaechsin-kathrin-murche-vor-olympiastartThu, 14 Mar 2024 11:14:00 +0100
EM-Qualifikation Wiesbaden: Sportpistolen-Trio für Osijek gesuchthttps://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/em-qualifikation-wiesbaden-sportpistolen-trio-fuer-osijek-gesuchtWeltmeisterin Doreen Vennekamp (Steinbach-Hallenberg), Josefin Eder (Müllrose) und Monika Karsch (Regensburg) haben Kurs auf die Teilnahme an der Kleinkaliber-Europameisterschaft in Osijek/CRO (20. Mai bis 8. Juni) genommen. Das Trio liegt nach zwei von drei Programmen vor der Konkurrenz und konnte sich in Wiesbaden einen komfortablen Vorsprung erarbeiten.AktuellesSchiesssportInsgesamt fließen drei Programme in die Wertung ein, das dritte Programm wird am 6. April ebenfalls in Wiesbaden geschossen. Vennekamp, die sich ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen bereits gesichert hat, überzeugte auch in der Qualifikation mit Ergebnissen von 588 und 585 Ringen. Eder hatte mit zweimal 587 Ringen sogar einen Ring mehr, Karsch folgte mit 586 und 581 Ringen auf Position drei. Michelle Skeries als Viertplatzierte weist bereits einen Abstand von 16 Ringen auf.

Vennekamp zeigte sich zufrieden: „Das sind beides Ergebnisse, mit denen ich auch international nicht schlecht aufgestellt bin, darüber bin ich froh. Ich hatte mich zuletzt die ganze Zeit auf die Luftpistole konzentriert und jetzt quasi aus der „kalten Hose“ Sportpistole geschossen. Das hat das Trainerteam mit mir entschieden, ich hatte etwas Zweifel, aber es war schon sehr gut. Und bis zur EM und den Spielen habe ich ja noch etwas Zeit.“ Eder fiel ein Stein vom Herzen: „Ich bin erleichtert und froh, dass die Dinge, die wir in der Vorbereitung gemacht haben, zu diesen Ergebnissen führten.“

Die Qualifikation dient auch als Orientierung für die Besetzung beim Olympia-Qualifikationsturnier in Rio de Janeiro/BRA (11. bis 20. April), bei dem in allen Gewehr- und Pistolen-Disziplinen zwei Quotenplätze für Paris vergeben werden. In Osijek geht es schließlich um die letzten zwei Quotenplätze für Paris bzw. Chateauroux (dort finden die Schießsport-Wettkämpfe statt), bislang ist der DSB im Bereich Sportpistole nur mit Vennekamp vertreten.

Die Teilnehmerinnen an der Qualifikation
Doreen Vennekamp (Steinbach-Hallenberg), Michelle Skeries (Potsdam), Josefin Eder (Müllrose), Monika Karsch, Sandra Reitz (beide Regensburg), Carina Wimmer (Niedertaufkirchen), Svenja Berge (Bad Camberg)

]]>
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/em-qualifikation-wiesbaden-sportpistolen-trio-fuer-osijek-gesuchtWed, 13 Mar 2024 13:38:18 +0100
DSB-Ehrenamtskonzept: Drei „Leuchtturmvereine“ gesuchthttps://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/dsb-ehrenamtskonzept-drei-leuchtturmvereine-gesuchtDas Ehrenamt ist eine ganz wichtige Säule im deutschen Sport und auch im Deutschen Schützenbund. Doch diese Säule bröckelt, immer weniger Menschen engagieren sich ehrenamtlich. Der DSB sucht deshalb drei Vereine, die Interesse daran haben, als „Leuchtturmvereine“ das DSB-Ehrenamtskonzept umzusetzen und davon zu profitieren. Bewerbungsschluss ist der 2. Mai 2024.JugendAktuellesDer VerbandTraditionBogensportSchiesssportFür die drei „Leuchtturmvereine“ bietet sich die große Chance, unter professioneller Anleitung den Verein zukunftsfähig aufzustellen. In einem knapp einjährigen Zeitraum erhalten die drei Vereine eine kostenlose Beratung durch Experten der AG Ehrenamt des DSB, der Führungs-Akademie des DOSB oder der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland im Wert von 3.000 Euro. Ziel ist es, den Verein für ehrenamtliche Tätigkeit attraktiv zu machen, das vorhandene Potenzial zu erkennen und auszuschöpfen und damit den Verein zukunftsfähig aufzustellen. Zusätzlich erhalten die drei ausgewählten Vereine ein Luftgewehr oder eine Luftpistole von Walther aus der Aktion „Jugend trifft“.

Interessierte Vereine können sich ab sofort bis zum 2. Mai 2024 – ausschließlich per Mail an Robert Garmeister - bewerben. In der anhängenden Ausschreibung ist detailliert beschrieben, welche Voraussetzungen die Vereine erfüllen sollten.

]]>
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/dsb-ehrenamtskonzept-drei-leuchtturmvereine-gesuchtTue, 12 Mar 2024 17:33:00 +0100
Bogen-EM Essen: Gelingt der „Gold-Hattrick“? https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/bogen-em-essen-gelingt-der-gold-hattrickAm heutigen 12. März starteten die besten deutschen Recurve-Bogenschützen mit Teil eins der EM- und Olympia-Qualifikation. Das Ziel der Teilnehmer ist klar: Die Bogen-EM in Essen (5. bis 12. Mai) sowie später die Olympischen Spiele in Paris (25. Juli bis 4. August). Bei der Heim-EM bietet sich den deutschen Frauen dabei die Chance auf den „Gold-Hattrick“. Tickets für das Final-Wochenende der EM gibt es bei Ticketmaster.Paris 2024EM EssenAktuellesBogensportTeam-Gold bei der EM in München 2022, Team-Gold bei der WM in Berlin 2023! Katharina Bauer (Raubling), Charline Schwarz und Michelle Kroppen (beide Berlin) waren zweimal ganz oben auf dem Treppchen, „weil wir an den Wettkämpfen unsere Leistungen abrufen konnten und jeweils gut als Team harmoniert haben“, erklärt Schwarz. Die 23-Jährige war ein Jahr vor München zudem am Gewinn der olympischen Bronzemedaille in Tokio beteiligt, damals an der Seite von Kroppen und Lisa Unruh. Ein persönliches Ranking dieser drei Medaillen hat Schwarz jedoch nicht: „Jede Medaille hat ihre eigene Geschichte und ihren eigenen Platz in meinem Herzen. Die olympische Medaille war ein Lebenstraum von mir, der sich erfüllt hat. Die EM-Medaille war nach all den Corona-Jahren tatsächlich mein erster Wettkampf mit einer vollen Zuschauertribüne. An die Emotionen, die ich deswegen empfunden habe, kann ich mich immer noch sehr gut erinnern. Die WM-Medaille war einfach wunderbar. Zuvor die Quotenplätze für Paris 2024 gewonnen zu haben und dann bei der Heim-WM zu gewinnen, war einfach richtig cool.“

Die Reihenfolge ist immer gleich
Dabei konnte sich Bundestrainer Oliver Haidn bei den Gold-Triumphen auf ein eingespieltes Team verlassen, das stets in der gleichen Reihenfolge antritt, wie Schwarz erläutert: „Kathi ist als schnelle und stabile Schützin an der eins; sie liefert einen guten Schuss, vor allem auch im Wind, der uns gute Informationen gibt. Ich bin als ,Bank‘ und ehemaliges ,Küken‘ in der Mitte des Teams und liefere dort gute und stabile Schüsse. Michelle ist dann als letzte Schützin die, die die Zehner liefert, wenn es drauf ankommt.“ So einfach ist es also, EM- und WM-Gold zu gewinnen und dabei die gesamte Weltelite zu bezwingen.

Dass die deutschen Frauen bei den anstehenden internationalen Wettkämpfen nunmehr jeder auf dem Schirm hat, ist verständlich, das Motto vom „Jäger zum Gejagten“ sieht die gebürtige Feuchterin, die nun in Berlin wohnt, jedoch nicht: „Unabhängig davon, wer sich letztendlich von uns sechs starken deutschen Damen ins Team schießt, hat sich die deutsche Damenmannschaft mit ihren Erfolgen natürlich international einen Namen erschafft. Ich persönlich würde es nicht so betrachten, als wären wir das gejagte Team, letztendlich jagen wir die Goldmedaille, unabhängig davon, was für Erfolge wir in der Vergangenheit hatten.“

Die Erfolge sprechen für sich!

Charline Schwarz zu Doppel-Gold bei den Heimauftritten

Die Jagd auf den nächsten Titel ist also eröffnet. Dazu muss der Grundstein in der Qualifikation gelegt werden und dann könnte die Mission Titelverteidigung, die gleichbedeutende mit dem „Gold-Hattrick“ wäre, starten. Eine Geschichte, die ganz nach dem Geschmack von Schwarz wäre: „Es wäre wirklich toll, wenn dies so eintreten würde. Ich persönlich habe die letzten beiden Heimwettkämpfe sehr genossen. Die Organisation, die Atmosphäre, die Erfolge und vor allem die Fans waren einfach toll. Die Stimmung war ansteckend, und wir waren sehr dankbar für jeden einzelnen Fan, der gekommen ist. Ob es direkt am Heimvorteil lag, kann man natürlich schwer beurteilen, aber für uns waren es immer tolle Erlebnisse und sagen wir mal so: die Erfolge sprechen für sich!“

]]>
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/bogen-em-essen-gelingt-der-gold-hattrickTue, 12 Mar 2024 12:33:24 +0100
DOSB/DSB: Noch 3 Monate bis zum 2. Bundesweiten Trikottaghttps://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/dosb-dsb-noch-3-monate-bis-zum-2-bundesweiten-trikottagAm 11. Juni 2024 findet der 2. Bundesweite Trikottag statt. Nach einer überaus erfolgreichen Premiere im letzten Jahr geht der Trikottag erneut unter dem Motto „Mach den Tag zum #TrikotTag!“ an den Start. Der DSB unterstützt die Aktion des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).JugendAktuellesDer VerbandBogensportSchiesssportAusgerufen vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und mitgetragen von allen Landessportbünden und Sportfachverbänden, ruft ganz Sportdeutschland gemeinsam alle Sportvereinsmitglieder dazu auf, einen Tag lang das Trikot oder Sportoutfit ihres Heimatvereins im Alltag zu tragen. Am Arbeitsplatz, in der Schule oder beim Einkaufen: Trikots, Trainingsjacken und T-Shirts sollen am 11. Juni überall dort zu sehen sein, wo man sie normalerweise nicht erwartet. Damit soll Werbung gemacht werden für den Vereinssport an der Basis und für die rund 86.000 Sportvereine in Deutschland.

Bei DOSB-Präsident Thomas Weikert ist die Vorfreude drei Monate vor dem 2. Trikottag bereits groß: „Die Begeisterung, die der Trikottag im letzten Jahr im ganzen Land ausgelöst hat, war überwältigend. Umso mehr freue ich mich auf den 2. Trikottag am 11. Juni. Ich werde natürlich wieder das Trikot meines Heimatvereins, des Tischtennisclub TTC Elz, tragen und freue mich, wenn Tausende von Menschen das ebenso für ihren Verein tun. Damit wird der Trikottag wieder zu einem Zeichen für einen bunten, vielfältigen und verbindenden Sport.“

Ganz einfach mitmachen
Um dabei zu sein, zieht ihr am 11. Juni einfach das Trikot oder Sportoutfit eures Heimatvereins einen Tag lang im Alltag an und stellt damit euren Verein ins Rampenlicht.

Dazu könnt ihr unter dem gemeinsamen Hashtag #TrikotTag ein Foto von euch in den Sozialen Medien posten. Flutet das Internet mit Fotos von euch im Trikot oder Sportoutfit eures Heimatvereins, präsentiert den Vereinssport von seiner besten Seite und teilt eure Geschichten zur Verbundenheit mit eurem Sport und eurem Verein.

1. Trikottag war ein bundesweiter Erfolg
Im letzten Jahr haben tausende Sportvereinsmitglieder in allen Bundesländern und über zahlreiche Sportarten hinweg den 1. Trikottag genutzt, um Flagge zu zeigen und Werbung für ihren Heimatverein zu machen. Der Hashtag #TrikotTag toppte die Trends in Sozialen Medien und führte zu tausenden von Fotos und Aufrufen. Besonders positiv: Sämtliche Personengruppen und Altersklassen sowie Akteure aus Politik, Medien, Wirtschaft, Jugend und Spitzensport brachten sich ein und rückten die rund 86.000 Sportvereine für 24 Stunden in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit.

Dieser Erfolg soll mit dem 2. Bundesweiten Trikottag am 11. Juni 2024 nun wiederholt werden.

(DOSB)

]]>
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/dosb-dsb-noch-3-monate-bis-zum-2-bundesweiten-trikottagTue, 12 Mar 2024 07:59:06 +0100
Gesamtvorstand: DSB und Landesverbände zeigen Geschlossenheithttps://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/gesamtvorstand-dsb-und-landesverbaende-zeigen-geschlossenheitGeschlossenheit demonstrierten die Mitglieder des DSB-Gesamtvorstands in ihrer Sitzung am 9. März in Wiesbaden: Sei es bei den Themen Waffenrecht und Blei, dem Sport oder in einer „Wiesbadener Erklärung“.RechtJugendAktuellesDer VerbandTraditionBogensportSchiesssportIn dieser bezogen das DSB-Präsidium und die Vertreter der Landesverbände deutlich Position gegen jegliche Form des Extremismus; die Wiesbadener Erklärung schließt mit einem Zitat von Ex-Bundespräsident Johannes Rau aus dem Jahr 2001: „Die Schützen stehen gegen jede Form von Extremismus, sie stehen für Toleranz und für die Zuwendung zu den Schwachen. Das entspricht jahrhundertealter Schützentugend.“

In seinem einleitenden Bericht hob Präsident Hans-Heinrich von Schönfels den hervorragenden Start in das olympische Jahr hervor, „durch den Quotenplatzgewinn von Anna Janßen sind wir mit 14 Plätzen schon jetzt besser als vor den Olympischen Spielen in Tokio, und es stehen ja noch einige Turniere mit Quotenplatzvergabe an.“ Positiv äußerte sich von Schönfels auch zu der hervorragenden Bewertung des DSB bei der Potenzialanalyse (PotAS) in dem Bereich „Struktur“, „bei dem der DSB wieder als einer der besten Spitzenverbände im DOSB hervorgegangen ist“, sowie zum Mitgliederzuwachs in Höhe von 18.000 neuen Schützinnen und Schützen. Zum Waffenrecht betonte er, dass nicht die legalen Waffenbesitzer in Deutschland das Problem seien, sondern der illegale Waffenbesitz bzw. die illegale Waffenbeschaffung: „Und diese entzieht sich ohnehin jeglicher gesetzlichen Kontrolle. Deshalb erwarten wir seitens der Bundesinnenministerin, dass sie die Energie und den Aufwand, den sie aktuell aufbringt, um Legalwaffenbesitzer unter Generalverdacht zu stellen, stattdessen aktiv beim Kampf gegen illegalen Waffenbesitz an den Tag legt – leider ist ihr dieser zentrale Punkt nur einen Nachsatz in ihrem jüngst veröffentlichten Maßnahmenpaket gegen Rechtsextremismus wert.“

Walter Wolpert, Vizepräsident Recht, präzisierte die Ausführungen des Präsidenten zum Waffenrecht und wiederholte die DSB-Positionen: „Wir stehen zu all unseren Disziplinen, die im DSB und in den Landesverbänden geschossen werden. Wir lehnen die angedachten Einschränkungen bei „Gast- bzw. Jedermannschießen“ ab, und wir wollen auch die sportliche Armbrust weiterhin erlaubnisfrei haben. Das angedachte Verbot „kriegswaffenähnlicher Halbautomatikwaffen“, ohne zu erklären, weshalb eine gesteigerte waffenrechtliche Gefahr von diesen Schusswaffen allein aufgrund ihrer Kriegswaffenähnlichkeit ausgehe, zeigt einmal mehr, dass es nicht um die objektive, sondern sehr subjektive „Gefährlichkeit“ von kriegswaffenähnlichen Schusswaffen geht. Dies hatte der Gesetzgeber bereits 2003 erkannt und den problematischen Anscheinsparagrafen aus dem Gesetz gestrichen. Es ist nicht erkennbar, dass sich die damalige Ausgangslage in irgendeiner Weise geändert haben könnte, und deshalb lehnen wir diesen Punkt genauso wie die übrigen entschieden ab.“ Insgesamt enthalte der Entwurf, der aber noch nie formal öffentlich gemacht wurde, massive Eingriffe in die Rechte der Schützen. Dennoch sei der DSB weiterhin in einem sachlichen und intensiven Austausch mit Politikern auf allen Ebenen, und „dies ist aus meiner Sicht der einzige Weg, um Einfluss auf die politischen Entscheider zu nehmen.“ Dazu sei die starke Allianz mit dem Deutschen Jagdverband und weiteren betroffenen Verbänden der Legalwaffenbesitzer unabdingbar, so Wolpert.

Andreas Friedrich, stellvertretender DSB-Geschäftsführer, gab den Anwesenden einen Überblick im Beschränkungsverfahren Blei und betonte gleich zu Beginn: „Es liegt kein Gesetzvorschlag der EU-Kommission vor, und dieser wird vor der Europawahl mit ziemlicher Sicherheit auch nicht kommen.“ Der DSB habe auf mehreren Feldern die Initiative ergriffen, zahlreiche Gespräche mit Europaabgeordneten und EU-Kabinettsmitgliedern geführt und zuletzt u.a. im Sportausschuss des Bundestags zu diesem Thema ausführlich informiert.

Gerhard Furnier, Vizepräsident Sport, und Thomas Abel, DSB-Sportdirektor, skizzierten die sportliche Situation. 2024 stehe natürlich Olympia in Paris bzw. Chateauroux im Fokus, der Weg dahin mit den internationalen Höhepunkten in Deutschland, der Bogen-EM in Essen (5. bis 12. Mai) sowie dem ISSF-Weltcup in München (31. Mai bis 8. Juni), sei aber auch sehr reizvoll. Und mit der Target Sprint-Weltmeisterschaft in Dingolfing (18. bis 22. Juli) gebe es auch ein absolutes Highlight im nicht-olympischen Bereich, so Furnier. Die sportliche Leitung denkt aber natürlich bereits weiter voraus, und deshalb freute sich Abel, den Landesverbänden mitzuteilen, „dass wir 2024 alle internationalen Nachwuchsturniere, wie die Europameisterschaften im Druckluft, Kleinkaliber und Bogen sowie die ISSF-Weltmeisterschaft in Lima/PER besetzen werden, da unser Mehrbedarf von 94.000 Euro in voller Höhe vom BMI bewilligt wurde.“

Etwas Wehmut kam am Ende der Tagung auf, denn Heinz-Heinrich Thömen (Schützenverband Hamburg und Umgegend) kündigte nach 15-jähriger Zugehörigkeit seinen Abschied aus dem Gesamtvorstand an. Der Vizepräsident aus der Hansestadt war bei den Schützentagen u.a. als „Einweiser“ beim traditionellen Fahneneinzug verantwortlich und wird diesen 2025 in Schwäbisch-Gmünd ein letztes Mal leiten.

]]>
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/gesamtvorstand-dsb-und-landesverbaende-zeigen-geschlossenheitMon, 11 Mar 2024 12:06:54 +0100
Paris 2024: Florian Peter liegt vornehttps://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/paris-2024-florian-peter-liegt-vorneTeil eins der Olympia-Qualifikation Schnellfeuerpistole ist beendet und sah Florian Peter (Obertshausen) vorne: Der WM-Dritte des vergangenen Jahres war in beiden Wettkämpfen in Breslau bester DSB-Athlet und liegt somit vor den weiteren Qualifikationen in Wiesbaden vor Christian Reitz (Regensburg) und Oliver Geis (Oberselters). Paris 2024AktuellesSchiesssportPeter hatte 586 und 582 Ringe erzielt und verwies Reitz (578 und 581) sowie Geis (566 und 581) in die Schranken. In der Qualifikation für die Olympischen Spiele absolviert das Trio insgesamt sechs Wettkämpfe, von denen die besten vier Resultate in die Wertung gehen. Die zwei Schützen mit der höchsten Summe der vier Resultate werden dem DOSB zur Nominierung für die Olympischen Spiele vorgeschlagen: „Mit der 586 habe ich schon einmal eine gute Grundlage für mich gelegt. Aber zurücklehnen kann ich mich deswegen nicht. Dafür ist die Leistungsdichte bei uns Dreien zu eng. Da kann jeder sehr gute Ergebnisse schießen“, analysierte Peter.

Seine gute Form unterstrich er auch im Finale des ersten Wettkampfes, das er mit 33 Treffern vor dem Inder Anish Anish gewann. Wie schnell es in der Disziplin Schnellfeuerpistole jedoch gehen kann, zeigte der zweite Wettkampf: „Mir ist im zweiten Halbprogramm in der ersten 4 Sekunden-Serie der Anschuss zu früh rausgerutscht und in die Sechs geflogen. Natürlich ist das schade, aber manchmal passiert so etwas einfach“, so Peter.

Die zweite (25./26. März) und dritte (8./9. April) Qualifikation finden am Bundesstützpunkt in Wiesbaden statt, dann fällt die Entscheidung über die Besetzung für die Wettkämpfe in Chateauroux. Zudem wird auch noch der dritte Startplatz für die Kleinkaliber-Europameisterschaft in Osijek/CRO (20. Mai bis 8. Juni) ermittelt. Für diese qualifizieren sich die beiden Olympia-Kandidaten sowie der beste „Nicht-Olympiateilnehmer“. Neben dem genannten Trio nehmen noch Emanuel Müller (Pfullingen, 574 und 572) und Fabian Otto (Mainz, 564 und 581) an der EM-Qualifikation teil.

]]>
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/paris-2024-florian-peter-liegt-vorneMon, 11 Mar 2024 11:45:17 +0100