Sein Kontrahent, der Tscheche Tomás Caknakis, hatte nach dem Vorkampf zwar auch 583 Ringe auf seinem Konto, erzielte dann aber im Finale 2,1 Ringe weniger, sodass er Kurzer den Vortritt lassen musste und den zweiten Rang einnahm.

Auf den Rängen 3 und 4 platzierten sich die beiden anderen deutschen Starter. Michael Jakosits (Homburg) hatte in den Vorläufen 580 Ringe erzielt, traf im Finale 94,9 Ringe und konnte sich somit den dritten Rang und die Bronzemedaille sichern. Marko Schulze (Neufahrn) folgte ihm auf Platz 4 mit insgesamt 672,9 Ringen (575/97,9).

Bei den Junioren sorgte Martin Jahn (Erfurt) für einen echten Krimi. Mit 573 Ringen, d.h. 10 Ringe Vorsprung zu dem zweitplatzierten Yury Novoshilov aus Russland, ging er als erster in das Finale der besten sechs, traf hier aber nur 86,9 Ringe und konnte sich nur durch eine Differenz von 0,9 Ringen gegenüber Novoshilov behaupten, der im Finale 96,0 Ringe erzielte und dadurch auf ein Gesamtergebnis von 659,0 Ringen kam.

Peter Willert (Elxleben) erreichte mit 656,9 Ringen (562/94,9)  Platz drei und die Bronzemedaille.

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