Weltcup

Mit 14-köpfigem Aufgebot nach Zypern

26.04.2017 10:10

Die deutschen Flintenschützen stehen vor der ersten großen Bewährungsprobe in dieser nacholympischen Saison. Der Weltcup vom 30. April bis 6. Mai in Larnaka auf Zypern kann im Gegensatz zu den ersten beiden Weltcups dieser Saison ein Gradmesser für die Leistungsfähigkeit werden, da die Deutschen aufgrund der heimischen Witterungsverhältnisse zuletzt höhere Schusszahlen im Training absolvieren konnten und sich daher jetzt mit der Weltklasse messen können.

Mit 14 Schützinnen und Schützen gehen die Bundestrainer Uwe Möller für Trap und Axel Krämer für Skeet die Aufgabe an. Es fehlen ihnen allerdings im Aufgebot die Weltklasseschützen Andreas Löw, der im Doppeltrap das Olympiafinale erreicht hatte, und die vierfache Skeetweltmeisterin Christine Wenzel.

Zu den namhaftesten Akteurinnen zählen Katrin Quooß (Foto), die Weltmeisterin von 2014 im Trap, oder Katrin Wieslhuber, die zuletzt beim Weltcup in Acapulco (Mexiko) das Skeetfinale erreichte. Während in den beiden Frauenteams eher erfahrene Schützinnen das Aufgebot dominieren, überwiegen bei den Männern jüngere Sportler. Für alle gilt es, sich Schritt für Schritt den Besten zu nähern, um spätestens 2020 bei den nächsten Olympischen Spielen in Tokio (Japan) ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitreden zu können.

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