International

Schnellfeuerteamsieg in Pilsen mit herausragendem Resultat

30.05.2017 15:07

Ohne Gewehrschützen, dafür mit einem kompletten Pistolenaufgebot war der Deutsche Schützenbund beim 27. „Meeting of the Shooting Hopes“ im tschechischen Pilsen vertreten. Die Nachwuchssportler unter den Bundestrainern Bärbel Georgi und Detlef Glenz für den Schnellfeuerbereich erreichten vor allem in den Vorkämpfen gute Ergebnisse.

Der größte Erfolg war der Mannschaftssieg mit der Schnellfeuerpistole. Florian Peter (Obertshausen), Christoph Lutz (Freudenstadt) und Philipp Heyer (Ludwigsau) waren nach 1705 Ringen nicht zu schlagen. Florian Peter war im Vorkampf mit 572 Ringen als Dritter bester Deutscher, schied im Finale nach fünf Treffern jedoch als Erster aus und belegte Platz sechs.

Robin Walter(Reichenbach) und Jonathan Mader (Neuss) erreichten als Fünfter und Sechster mit 576 und 572 Ringen das Luftpistolenfinale. Dort kam Mader mit 196,5, Walter mit 115,7 Ringen auf die Plätze vier und fünf. Das Team mit Walter, Simon Weiß (Windischeschenbach) und Alexander Todorov (Unterhaching) gewann mit 1707 Ringen Bronze.

Todorov gewann den Vorkampf mit der Freien Pistole mit guten 559 Ringen. Im Finale belegte er mit 145,0 Ringen Platz sechs. Gemeinsam mit Robin Walter und Simon Weiß kam er im Team mit 1623 Ringen auf Platz vier.

Vanessa Seeger (Sülfeld) war mit 576 Ringen die Beste der Qualifikation. Mit ihr zog Cora Dörr (Mainhausen) nach 568 Ringen als Achte ins Finale ein. Dort wurde sie mit acht Treffern Achte, Seeger kam mit 15 Treffern auf Platz sechs. Das Team Lisa Schnaidt (Weißenburg), Teresa Groß (Hambrücken) und Lea Kleesattel (Langenpreising) wurde mit 1695 Ringen Zweiter.

Lea Kleesattel schaffte es nach 379 Ringen als einzige Deutsche mit der Luftpistole als Vierte ins Finale. Mit 178,1 Ringen erreichte sie dort den fünften Rang.