Good Governance

Grundlage der Good Governance-Arbeit

Die vier Prinzipien des DSB

    1. Integrität

    Glaubwürdiges Handeln: Das Verbandshandeln stimmt mit den eigenen (kommunizierten) Werten des Verbandes überein.

    Was dazu beiträgt:

    • Einhaltung von Gesetzen, Regeln und Standards (Regeltreue)
    • Von persönlichen Interessen und Vorteilen unabhängige Entscheidungsfindung
    • Etablierung einer Kultur, die ethisches Verhalten und Fairness fördert und ermutigt (Fair Play)
    • Gewährleistung von Chancengleichheit - Ablehnung jeglicher Diskriminierung

    2. Transparenz

    Nachvollziehbarkeit: Das Verbandshandeln wird nachvollziehbar gemacht, wodurch das Vertrauen in den Verband und die handelnden Personen gestärkt wird. 

    Was dazu beiträgt:

    • Offenlegung der wesentlichen Verbandsgrundlagen, insbesondere Leitbild und Strategie
    • Entscheidungsprozesse offen und transparent gestalten
    • Einfachen und rechtzeitigen Zugang zu allen relevanten Dokumenten gewährleisten (für Mitarbeiter/innen, Mitgliedsorganisationen, externe Anspruchsgruppen)

    3. Verantwortlichkeit und Rechenschaftspflicht

    Die handelnden Personen übernehmen Verantwortung, legen über ihr Handeln für den Verband Rechenschaft ab und stehen damit für sich ein.

    Was dazu beiträgt:

    • Klare und transparente Zuordnung von Kompetenzen und Aufgaben
    • Effektives Controlling
    • Rechenschaftslegung durch Verantwortliche

    4. Partizipation und Einbindung

    Der Verband lässt seine wichtigsten Anspruchsgruppen („Stakeholdern“) teilhaben mit dem Ziel, die Interessen und Anliegen der Betroffenen zu berücksichtigen und unterschiedliche Positionen in die Entscheidungen und Beschlüsse einzubeziehen.

    Was dazu beiträgt:

    • Demokratische Strukturen und Willensbildungsprozesse
    • Klärung der internen und externen Anspruchsgruppen des Verbandes
    • Einbindung beteiligter Interessengruppen („Betroffener“) bei der Willensbildung und Entscheidungsfindung