Weltcup

Weltcup Changwon: Gut, aber nicht gut genug

10.05.2019 08:53

„Gut, aber nicht gut genug!“ So kurz und knapp brachte es Skeet-Bundestrainer Axel Krämer auf den Punkt. Nadine Messerschmidt wurde 13. beim Weltcup in Changwon/Südkorea und verfehlte als beste deutsche Starterin das erhoffte Finale der besten sechs Schützinnen.

Foto: DSB / Die deutschen Skeeterinnen verfehlten das erhoffte Finale.
Foto: DSB / Die deutschen Skeeterinnen verfehlten das erhoffte Finale.

Bei besten Bedingungen auf der WM-Anlage von 2018 hatte letztlich nur Messerschmidt eine Finalchance. Grundlage dafür war der perfekte Start in den Wettbewerb, als der 25-Jährigen eine 25-er Auftaktrunde gelang. Am Ende des ersten Tages lag sie mit 71 Treffern auf Platz neun und nur eine Scheibe hinter dem Finaleingang. Doch es sollte nicht sein: „Mit ihrer letzten Runde von 22 Treffern zerplatzte leider dieser Traum! Die Leistung war gut, aber nicht gut genug“, so Krämer.

Katrin Wieslhuber (29. Platz, 112 Treffer) und Vanessa Hauff (35. Platz, 110 Treffer) zeigten zwar insgesamt konstante Leistungen, es gelang ihnen jedoch nicht, konstant hohe Serien in den fünf Durchgängen zu produzieren. Franziska Kurzer schoss in der MQS-Wertung 105 Scheiben.

Männer liegen nach Tag 1 aussichtsreich im Rennen

Keine Finalteilnahme bei den Frauen, Hoffnung bei den Männern. Denn nach dem ersten Tag des Männer-Wettbewerbs hat das DSB-Trio Sven Korte, Felix Haase (jeweils 49 Treffer) und Tilo Schreier (48 Treffer) noch alle Chancen. Das Teilnehmerfeld ist aber extrem eng beieinander, deswegen „muss der morgige Tag wenigstens 74 Treffer bringen“, so Krämer. D.h. höchste Konzentration ist gefordert, keine Schwächephase erlaubt. Auch Burkhard Hackmann schoss in der MQS-Wertung gut und ließ 48 von 50 Scheiben platzen.

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