Bereits nach 75 von 125 Scheiben lagen Murche und Pigorsch aussichtsreich im Teilnehmerfeld: Lediglich eine Scheibe fehlte zum Finaleingang – Murche hatte 70 Treffer auf dem Konto, Pigorsch einen mehr. Murche bestätigte tags darauf ihre gute Verfassung und legte eine 24-er und 22-er Serie nach, was Platz fünf mit drei weiteren Schützinnen bedeutete. Somit musste ein Stechen um die zwei letzten Finalplätze her, bei dem Murche jedoch gleich die erste Scheibe verfehlte und sich somit die Italienerin Rossi und die Polin Bernal behaupteten. Pigorsch konnte nicht ganz das Vortages-Niveau halten und „nur“ zwei 23-er Runden beisteuern. Somit fehlten am Ende drei Scheiben zum Finaleingang – dennoch auch bei ihm eine klar sichtbare positive Tendenz.

Dagegen kamen Andreas Löw und Bettina Valdorf von Beginn an nicht so richtig ins Laufen und mussten sich am Ende mit den Plätzen 27 (115 Treffer) und 33 (96 Treffer) zufriedengeben.

Im Skeet-Mixed kamen die DSB-Duos auf die Plätze neun und zwölf. Für Vincent Haaga & Valentina Umhöfer wäre dabei mehr möglich gewesen, doch jeweils eine Serie misslang, sodass es bei 139 Treffern blieb. Im Team Sven Korte & Nadine Messerschmidt konnte Korte nicht an seine herausragende Leistung im Einzel anknüpfen, sodass das Duo sich mit 137 Treffern begnügen musste.

Am 28. Mai folgt zum Abschluss des Weltcups der Mixed-Wettkampf im Trap.

Das deutsche Team in Almaty
Skeet: Vincent Haaga (Suhl), Felix Haase (Oerlinghausen), Sven Korte (Ibbenbüren), Nadine Messerschmidt (Schmalkalden), Valentina Umhöfer (Saal), Nele Wißmer (Ibbenbüren)
Trap: Andreas Löw (Schönbronn Weihenzell), Paul Pigorsch (Süptitz), Kathrin Murche (Elsnig-Mockritz), Bettina Valdorf (Frankfurt/Oder)
Betreuer: Axel Krämer, Uwe Möller, Jürgen Raabe, Hubertus Kobernuss, Mike Stöcker, Ralf Lewandowski