Im Schützenverein sollen Kinder Konzentration, Disziplin und Verantwortung lernen – aber wie unterrichtet man richtig? Prinzipiell dürfen Jugendliche ab zwölf Jahren im Deutschen Schützenbund schießen. Seit vier Jahren arbeitet der DSB mit einem neuen Ausbildungsregelwerk, das nun Gegenstand einer breit angelegten wissenschaftlichen Studie ist.

Die Studie wird von Professor Harald Lange, dem Leiter des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Würzburg durchgeführt. Im Mittelpunkt wird dabei die Bildungsarbeit des DSB auf allen seinen Verbandsebenen stehen. Diese wurde in den zurückliegenden Jahren auf der Basis der Bildungsvorgaben und -konzepte des Deutschen Olympischen Sportbundes weiter ausgebaut und professionalisiert. Zugleich werden sich die Experten mit der Wirkung des Schießsports auf Kinder und Jugendliche befassen.

Der Beitrag von Andrea Schültke, einer Reporterin, die seit mehr als zehn Jahren für die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt aus Köln arbeitet, zeigt in sehr sachlicher Weise eine Situationsanalyse – versehen auch mit Kommentaren von Hardy Schober vom Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden sowie von DSB-Vizepräsident Jürgen Kohlheim – und gibt Einblicke in den Trainingsalltag eines Schützenvereins.

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