Nach 385 Ringen im Vorkampf war die seit 2002 für den DSB startende gebürtige Mongolin im Finale mit der Luftpistole nicht zu bezwingen und siegte mit 202,9 Ringen vor Renata Tobai-Sike (Ungarn), die mit 199,2 Ringen den Silberplatz belegte. Julia Alipowa (Russland) wurde mit 178,8 Ringen Dritte.

Auch mit der Sportpistole war Munkhbayar Dorjsuren erfolgreich. Nach 581 Ringen erreichte sie das Finale, kam mit der Bestleistung von 19 Treffern in die Entscheidung um Gold und Silber und setzte sich dort gegen Jekaterina Korschunowa (Russland) mit 8:2 durch. Bronze ging durch einen 7:5-Erfolg über Heidi Diethelm-Gerber (Schweiz) an Julia Alipowa.

Stefanie Thurmann (Frankfurt/Oder) erzielte in diesem Wettbewerb mit 585 Ringen im Vorkampf die zweitbeste Leistung belegte am Ende aber nach nur zwölf Treffern im Halbfinale den siebten Rang.

584 Ringe bedeuteten die Bestleistung für Philipp Grimm im Vorkampf mit der Luftpistole bei den Herren und im Finale setzte sich der DSB-Schütze mit 201,8 Ringen gegenüber Jindrich Dubovy (Tschechien), der mit 199,9 Zählern Zweiter wurde, durch. Bronze ging in diesem Wettkampf mit 177,6 Ringen an Adam Mikolajczyk (Polen).

Auch im Wettbewerb Freie Pistole konnte der Unterfranke die Goldmedaille gewinnen. Nach 194,7 Ringen im Finale stand er auf dem obersten Medaillentreppchen. Hinter ihm kam Lukasz Czapla (Polen) mit 190,9 Zählern auf Rang zwei vor Jindrich Dubovy, der mit 172,7 Ringen Bronze gewann.

Mit der Schnellfeuerpistole gewannen Christian Reitz (Raunheim), Oliver Geis (Mengerskirchen) und Aaron Sauter (Beerfelden) den Mannschaftswettbewerb. Sie erzielten 1747 Ringe und lagen vor zwei Teams aus Russland. Oliver Geis gewann in den beiden Einzelwettbewerben einmal Silber und einmal Bronze.

Die kompletten Ergebnisse des IWK Breslau finden Sie über diesen Link.

Foto: Uwe Knapp