Mit einer ausgezeichneten Leistung von 629,4 Ringen kam der 25-jährige Polizeianwärter als Drittbester aus dem Vorkampf heraus. Im Finale lag er nach der ersten Drei-Schuss-Serie auf Platz vier, rutschte nach sechs Schüssen auf Rang sieben ab, kämpfte sich aber wieder zurück und beendete seinen Wettkampf schließlich mit insgesamt 143,4 Ringen auf Platz fünf.

Mit 208,2 Ringen holte sich Peter Sidi (Ungarn) die erste Goldmedaille dieser Veranstaltung. Zweiter wurde Haoran Yang mit 206,7 Zählern vor Qinan Zhu (beide China), der mit 185,3 Ringen die Bronzemedaille gewann.

Drei olympische Startberechtigungen wurden vom Internationalen Schießsportverband ISSF in diesem Wettkampf vergeben. Da Haoran Yang sowie Qinan Zhu bereits bei den Weltmeisterschaften 2014 in Granada persönlich einen Quotenplatz gewannen und darüber hinaus Yifei Cao (China) mit dem Luftgewehr bei der gleichen Veranstaltung im vergangenen Jahr bereits das erlaubte Kontingent für ein Land mit zwei Olympiatickets vervollständigt hatte, kamen Peter Sidi, der Viertplatzierte Sang Do Kim (Südkorea) und eben Nicolas Schallenberger in den Genuss eines Quotenplatzes, über den sich Bundestrainer Claus-Dieter Roth (Foto rechts) natürlich sehr freute, weil dieser Erfolg im Vorfeld nicht zwingend erwartet worden war.

Michael Janker (Hofstetten) belegte in der einzigen Entscheidung des ersten Weltcuptages mit 622,7 Ringen den 22. Platz und Julian Justus (Homberg/Ohm) komplettierte den vielversprechenden Auftakt des deutschen Teams mit 620,9 Zählern und Rang 34.

Die kompletten Ergebnisse des Weltcups Gewehr und Pistole in Changwon finden Sie nach Abschluss der Wettbewerbe über diesen Link.

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