Beim Heimkampf von Schlusslicht SV Hegelsberg-Vellmar (34246 Obervellmar, Mittelring 18, Großsporthalle) mit Nils Pilger (Foto) steht der Kampf gegen den Abstieg im Mittelpunkt sowie das Projekt des Aufsteigers, endlich den ersten Sieg zu landen. Die Voraussetzungen sind gegeben, denn mit dem SV Falke Dasbach und den Sportschützen Fahrdorf stehen zwei direkte Konkurrenten auf dem Wettkampfplan. Die Dasbacher müssen sich am Sonntag zudem mit dem SV Schirumer Leegmoor auseinander setzen, der zwar schon zwei Siege wie Dasbach auf dem Konto hat, damit aber noch nicht gerettet ist. Die SSG Teutoburger Wald, die erst einmal gewann, steht in Wathlingen (Sporthalle Kantallee, 29339 Wathlingen) gegen Kriftel und Bassum vor nahezu unlösbaren Aufgaben.

Oben regieren hinter der immer noch verlustpunktfreien Braunschweiger SG Broistedt, Kriftel und Berlin mit jeweils nur einer Niederlage. Doch insbesondere die Berliner müssen mit Broistedt und Kriftel zwei Spitzenteams in direkten Duellen aus dem Weg räumen. Andererseits muss Sülfeld, das als Fünfter erster Verfolger des Spitzenquartetts und damit auch erster Konkurrent im Kampf um einen der Finalplätze ist, am Sonntag gegen Tabellenführer Braunschweig bestehen, um noch in die Phalanx der besten Vier eindringen zu können.

Der SV Bassum, der ebenfalls vier Zähler Rückstand aufweist, hat mit Freischütz Wathlingen, das als einziges Team das Tabellenmittelfeld bildet und mit Finale wie Abstieg nichts mehr zu tun haben dürfte, und der SSG Teutoburger Wald zwar kein leichtes, aber doch machbareres Programm zu bewältigen und hofft auf Ausrutscher der Besten und darauf, dass in den direkten Duellen der Spitzenteams eher Berlin federn lässt, das das noch schwerste Restprogramm aufweist. Allerdings hat Bassum mit wenigstens neun Zählern auch einen enormen Rückstand an Einzelpunkten auf das Spitzenquartett.

• Bericht: Harald Strier
• Foto: Harald Strier
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