Breitensport 

DSB-Pokal

Ein Wettbewerb für alle

Wenn sich Bundesliga-, Nachwuchs- und Altersschützen in einer einzigen Mannschaft zusammenfinden, dann steht der DSB-Pokal auf dem Terminplan.

Jeder Verein, der Mitglied in einem Landesverband des DSB ist, kann am DSB-Pokal teilnehmen und beliebig viele Mannschaften in den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole melden. Ziel aller teilnehmenden Mannschaften ist der Endkampf, zu dem sich nach der Vor- und gegebenenfalls einer K.O.-Runde die besten Mannschaften treffen. Neben der sportlichen Ermittlung der Pokalsieger kommt auch der soziale Aspekt nicht zu kurz, die Stimmung auf der Abendveranstaltung ist stets herausragend.

Die größte Besonderheit des Pokals ist die Klassen übergreifende Mannschaftsbildung. Für die Zusammenstellung der Mannschaften gibt die Ausschreibung ein paar Bedingungen vor. Diese regeln die Altersklassen, welche verpflichtend besetzt werden müssen, sowie die Anzahl der mindestens aufgebotenen männlichen und weiblichen Sportler. Unterschieden wird zwischen den Kategorien A und B, wobei in der Kategorie A Schützen entsprechend ihres Meisterschaftsstartrechts für einen Verein schießen oder in der Kategorie B für ihren Heimat- bzw. Stammverein antreten dürfen.

In allen Runden wird der Sieger einer Begegnung durch die Ringsumme aller Schützen einer Mannschaft ermittelt. Die Vorrunde wird in Gruppen ausgetragen, wobei drei bis vier Mannschaften jeweils eine Gruppe bilden. Durch eine Auslosung aus nach regionalen Kriterien zusammengestellten Töpfen werden die Fahrtzeiten in dieser Phase des Wettbewerbs kurz gehalten. Je nach Anzahl der Meldungen folgt anschließend eine K.O.-Runde, um die Teilnehmer am Endkampf zu ermitteln.

Der DSB-Pokal wird seit 1974 ausgetragen und lebt insbesondere vom Engagement der teilnehmenden Vereine. Seit Bestehen der Bundesliga ist die sportliche Bedeutung nicht mehr so groß wie in früheren Jahren, das besondere Flair des Generationen übergreifenden Endkampfs hat er sich aber über die Jahre erhalten.