International
IWK Berlin: Erste Standortbestimmung für den Nachwuchs
Bereits zum 25. Mal treffen sich beim PSV Olympia Berlin vor allem talentierte Nachwuchsschützen aus dem Gewehr- und Pistolenbereich zum internationalen Wettkampf (23. bis 28. April) in der Walther-Arena. Ein perfekter Wettkampf, um die Technik der Nachwuchsschützen unter Wettkampfbedingungen auf die Probe zu stellen.
Deshalb schicken z.B. Verbände aus Schweden, Ungarn und Österreich gerne ihre Schützen nach Berlin, wie die österreichische Sportkoordinatorin Margit Melmer bestätigt: „Berlin liegt terminlich perfekt für eine Standortbestimmung gelegen. Außerdem motiviert der IWK Berlin, das Training mit dem Kleinkalibergewehr rechtzeitig zu intensivieren.“
Natürlich ist auch das deutsche Team mit starken Schützen am Start. Pistolenschützin Vanessa Seeger, Mixed-Goldmedaillengewinnerin bei den Youth Olympic Games, freut sich bereits auf den Wettkampf: „Für mich spielt die Gemeinschaft bei diesen Wettkämpfen eine große Rolle, und dieser Wettkampf ist gut besucht. Seit ich im Nationalkader bin, kenne ich viel mehr Leute und man freut sich, alle wiederzusehen.“
Für mich spielt die Gemeinschaft bei diesen Wettkämpfen eine große Rolle.
Dabei findet sie sich wahrlich in guter Gesellschaft wieder, denn dieses Mal darf sie gemeinsam mit ihren „großen“ Kolleginnen wie Michelle Skeries, Josefin Eder und Teresa Groß an die Feuerlinie. „Die drei Wettkämpfe bringen uns wieder etwas mehr an Wettkampferfahrung, denn man kann so viel Leistungstraining machen wie man will, den Druck bekommt man nie 1:1 simuliert“, erklärt Seeger die Relevanz solcher Wettkämpfe.
Die deutschen Teilnehmer
Sportler: Laura Fischinger, Tabea Ocker, Vanessa Seeger, Jan-Luca Karstedt, Sören Korn, Nils Strubel
Betreuer: Claudia Verdicchio-Krause, Heiko Dörr