Böllerwesen
Tradition und Praxis
Das Böllerschießen gehört in die Sparte des Lärmbrauchtums, dessen Ursprünge weit in die vorchristliche Zeit zurückreichen. Gemeinschaftlich und in ritualisierter Form erzeugter Lärm kann Ausdruck einer ganz besonderen Lebensfreude sein, hebt bestimmte Momente über den Alltag hinaus, vor allem Übergangssituationen des menschlichen Lebens – Geburt, Hochzeit, Tod – und verschiedene festliche Höhepunkte im Jahreskreis.
Das Böllerschießen wurde ursprünglich vor allem in den Alpen und den Mittelgebirgsregionen gepflegt. Inzwischen ist es immer beliebter und eine flächendeckende Erscheinung geworden. Böllergruppen gibt es – eigenständig oder als Abteilungen in Schützenvereinen – heutzutage in ganz Deutschland.
Im Deutschen Schützenbund nimmt der Böllerreferent die Interessen der Böllerschützinnen und Schützen wahr.
Diese Seite auf der Homepage des DSB befindet sich im Aufbau. Sie soll erste Einblicke in die vielfältigen Aspekte des Böllerwesens geben.
Anregungen und Ergänzungen sind willkommen.