Beide Schützen hatten nach Abschluss des regulären Finales 142 Treffer aufzuweisen und damit kam es zur spannenden Verlängerung dieses Wettkampfes. Bindrich hatte im Vorkampf 118 Treffer erzielt und ging als Führender in die Endrunde der besten Sechs. Hier lautete sein Ergebnis: 24 Treffer. Schlech hatte 117 Treffer aus dem Vorkampf mitgebracht und schoss im Finale voll.

Dritter wurde in einem hochklassigen Finale Waldemar Schanz (Wiesbaden) mit 141 Treffern. Die Zuschauer sahen allein drei Schützen, die sich keinen Fehlschuss erlaubten. Neben Schlech waren es Daniel Weissenberger (Wiesbaden), der mit 139 Ringen Platz vier belegte und auch Stefan Rüttgeroth (Gieboldehausen), der im Gesamtklassement mit 138 Treffer auf Rang fünf kam, traf im Finale alle 25 Scheiben. Johann Doden (Berlin), der Titelverteidiger, belegte mit 135 Treffern Platz sechs.

Bei den Junioren war der Erste nach dem Vorkampf auch nach dem Finale auf dem Spitzenrang. Stefan Werner (Gräfentonna/Foto rechts) hatte 110 Treffer nach dem Vorkampf und nach 20 Treffern im Finale konnte er sich mit insgesamt 130 Treffern und dem Deutschen Meistertitel 2003 schmücken. Mit nur einem Treffer dahinter belegte Mario Graf (Berlin), auch Vizemeister des letzten Jahres, Platz zwei.

Um die Bronzemedaille gab es ein spannendes Stechen, denn drei Schützen hatten 125 Treffer auf ihrem Konto. Gleich bei der ersten Scheibe musste Marc Pöhlitz (Wandlitz) aussteigen, denn er verfehlte das Ziel. Sebastian Weiß (Heiligendamm) und Andreas Seluga (Bottendorf) lieferten sich einen harten Zweikampf und erst im fünften Durchgang fiel die Entscheidung zu Gunsten des Schützen aus Mecklenburg-Vorpommern. Weiß traf die Scheibe und wurde mit Rang drei belohnt.

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