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Leistungssportreform: DSB wird hervorragend bewertet

20.11.2019 09:52

Die Ergebnisse wurden mit Spannung erwartet und fielen für den DSB überragend aus: Der DSB ist laut der Potenzialanalyse (PotAS) im Rahmen der Leistungssportreform unter allen 26 olympischen Spitzensportverbänden der Spitzensportverband mit dem zweithöchsten Prozentsatz im Bereich „Kaderpotenzial/Leistungsentwicklung“ und zweitbester Verband im Bereich „Struktur“.

Foto: PotAS / Das vorläufige Ergebnis der PotAS-Kommission.
Foto: PotAS / Das vorläufige Ergebnis der PotAS-Kommission.

„Das ist natürlich ein tolles Ergebnis, für das alle Abteilungen, Kollegen und Bundestrainer hart gearbeitet haben und auf das wir stolz sein können“, sagt DSB-Sportdirektor Heiner Gabelmann. Gabelmann war mit Chef-Bundestrainer Thomas Abel und Leistungssportreferent Michel Gomez-Krämer federführend für das Zusammentragen und Eingeben der zahlreichen Daten, die ausschlaggebend dafür sind, wie der DSB zukünftig vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat finanziell gefördert wird.

Umfangreiches Datenmaterial bearbeitet

Und das Datenmaterial war umfangreich: „Wir haben 578 Dokumente mit ca. 850 MB Datenvolumen hochgeladen und alle 1056 Fragen positiv beantwortet“, gibt Gabelmann einen Überblick der zu leistenden Arbeit. Auf Basis dieser Ergebnisse erfolgen am 11. Dezember die Strukturgespräche mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) für das Jahr 2021 und folgend.

Das ist natürlich ein tolles Ergebnis, für das alle Abteilungen, Kollegen und Bundestrainer hart gearbeitet haben und auf das wir stolz sein können!

Heiner Gabelmann, DSB-Sportdirektor zum Ergebnis

Ergebnisse von Tokio 2020 ergeben die Gesamtbewertung

Abgeschlossen ist die PotAS-Analyse aber noch nicht, es fließen noch die Ergebnisse der Olympischen Spiele 2020 in Tokio in die finale Bewertung ein. Der endgültige Bericht soll unmittelbar nach den Olympischen Spielen in Tokio 2020 (28. August) vorliegen. „Seitens des Verbandes haben wir unsere Aufgaben erfüllt. Jetzt hoffen wir natürlich, dass unsere Sportler in Tokio dies mit starken Leistungen und Platzierungen unterfüttern“, so Chef-Bundestrainer Thomas Abel.

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