Josef Ambacher, Präsident des Deutschen Schützenbundes, stellte in seiner Begrüßungsrede fest: "Frauen zu fördern und zu fordern – das ist kein Selbstzweck oder pure Aufbesserung der Statistik. Mehr Frauen an verantwortlicher Stelle - das bedeutet eine Verbreiterung der Sichtweisen und bringt notwendige Vielfalt und neue Ideen in den Schießsport. Die Frauen müssen gemeinsam mit den Männern die Gestaltung des bedeutenden gesellschaftspolitischen Feldes zu ihrer Angelegenheit machen, wenn die Verbände zukunftsfähig sein wollen."

In einem interessanten Referat stellte Ingeborg Sieling die bundesweite Kampagne des Deutschen Sportbundes "Frauen tun dem Sport gut" vor. Angelehnt an diese Kampagne startet der Deutsche Schützenbund eine Frauenwerbewoche für die Vereine mit dem Titel: "Sportschießen tut Frauen gut – Frauen tun dem Schießsport gut". Renate Koch gab hierzu den Startschuß für die Vorbereitungsphase zu den vielfältigen Aktionen, die in der Zeit vom 18. – 24.09. 2006 den Schießsport transparenter machen sollen.

Anschließend konnten sich die Teilnehmerinnen in verschiedenen Workshops informieren und in spannend Gesprächs- und Diskussionsrunden konstruktiv mitarbeiten.

Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit und der Erfolg dieser bundesweiten Frauenarbeitstagung spricht dafür, dass diese Initiative fortgesetzt wird und eventuell im Herbst 2007 das 3. DSB-Frauensymposium stattfindet.

Einen umfangreichen Bericht über das Symposium, verfaßt von Sabine Gärtner, Landespressereferentin des Niedersächsischen Sportschützenverbandes , finden Sie hier.