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Änderungen an der Ausschreibung für den DSB-Pokal 2006/2007

06.04.2006 00:00

Der DSB-Pokal erfreut sich seit einigen Jahren einer steigenden Beliebtheit. Das Pokalfinale findet in diesem Jahr am 22. April 2006 in der neu errichteten Luftdruckhalle am Olympiastützpunkt Frankfurt/Oder statt, wo ideale Bedingungen herrschen. Ausrichter ist die Schützengilde Frankfurt/Oder 1406, die bereits seit 1990 am Pokalwettkampf teilnimmt und die das Luftpistolenfinale seit 1994 sechs Mal gewonnen hat. Ab der Runde 2006/2007 wird die Ausschreibung für den DSB-Pokal an einigen Punkten geändert, um den Wettbewerb noch attraktiver zu gestalten.

 

Nachfolgend die wichtigsten Änderungen:

Die Mannschaftsstärke Luftgewehr beträgt acht Teilnehmer, davon sind nur noch vier statt zuvor fünf festgeschrieben. Die Teams müssen aus mindestens je einem Teilnehmer der Jugendklasse, der Juniorenklasse A oder B, der Altersklasse und einer offenen Klasse aus Schützen-/Damenklasse bestehen.

Im Bereich Luftpistole verringert sich die Zahl der Festgeschriebenen ebenfalls um einen Schützen, von vier auf nur noch drei Sportler. Sie müssen aus mindestens je einem Teilnehmer der Jugend- oder Juniorenklasse A oder B, der Altersklasse und einer offenen Klasse, bestehend aus Schützen- und/oder Damenklasse, zusammen gestellt werden. Auf allen Positionen können weibliche oder männliche Schützen mit einfacher Vereinszugehörigkeit, die bis zum 31. August des laufenden Jahres nachgewiesen und dokumentiert ist, eingesetzt werden.

In der ersten Runde schießen nach dem neuen Austragungsmodus fünf zusammengeloste Mannschaften jeweils in der Zeit zwischen dem 1. Oktober 2006 und dem 31. Januar 2007 in Gruppen gegeneinander. In der zweiten Runde treffen die jeweils Ersten und Zweiten aufeinander. Die Paarungen werden wiederum durch das Los festgelegt, wobei der Erstplatzierte das Heimrecht hat. Die jeweiligen Sieger qualifizieren sich für das Finale. Eine bestimmte Anzahl der ringbesten Verlierer qualifiziert sich ebenfalls, wobei sich die Anzahl nach der Standkapazität des Finalorganisators richtet.

Am Finale nehmen die siegreichen Mannschaften der zweiten Runde teil. Der Ausrichter des Finales ist automatisch mit einer Luftgewehr- und einer Luftpistolen-Mannschaft qualifiziert. Die jeweils siegreiche Mannschaft jeder Disziplin erhält für ein Jahr den Pokal des Deutschen Schützenbundes. Die drei besten Mannschaften jeder Disziplin erhalten außerdem je einen Erinnerungspokal, jeder Mannschaftsteilnehmer eine Anstecknadel und alle teilnehmenden Mannschaften eine Urkunde.

Die Wettkämpfe der ersten und zweiten Runde sollen möglichst auf einem Stand gemeinsam ausgetragen werden. Ist den Vereinen aus Kostengründen ein gemeinsamer Start auf einem Stand nicht zuzumuten, dies gilt bei Entfernungen über 100 Kilometern, kann die Begegnung als Fernwettkampf durchgeführt werden. Wettkampfscheiben werden vor jeder Runde den teilnehmenden Vereinsmannschaften nur noch auf Anforderung vom DSB zugestellt.

Bei den Meldungen hat sich bewährt, dass die Vereine per Internet unter www.schuetzenbund.de eine beliebige Anzahl von Mannschaften direkt an den Deutschen Schützenbund (DSB) melden können. Durch den direkten Kontakt mit den Mannschaftsführern werden Unklarheiten schnell behoben. Voraussetzung für die schnelle Kommunikation ist die E-Mail-Adresse der Ansprechpartner. Bewerbungen um die Ausrichtung des Finales sind bis zum 31. August 2006 beim DSB einzureichen. Bewirbt sich mehr als ein Verein, wählt das Präsidium die Veranstalter aus.

Die komplette Ausschreibung zum DSB-Pokal 2006/2007 finden Sie hier.

Interessierte Vereine können sich für die Saison 2006/2007 ab sofort unter diesem Link anmelden.

Weitere Informationen zum DSB-Pokalfinale dieses Jahres in Frankfurt/Oder finden Sie hier.

Bericht: Harald Strier