Die 598 Ringe von Armin Rothmund im Vorkampf waren das zweitbeste Resultat, das außer dem Deutschen noch Matthew Emmons (USA) und Christian Planer (Österreich) erzielten. Ganz vorne nach den 60 Schuss des Vorkampfs lag Niccolo Campriani (Italien/Foto), der auf 599 Ringe kam. 

Armin Rothmund schoss ein durchaus gutes Finale, bei allen Schüssen stand die Zehn vor dem Komma, doch absolut herausragende Finalleistungen einiger Konkurrenten ergaben am Ende Platz fünf für den Schützen des DSB. 

Niccolo Campriani ließ sich seine Führung nach dem Vorkampf nicht mehr entreißen und gewann mit 703,2 Ringen (Vorkampf 599/Finale 104,2) vor Eric Uptagrafft, der mit 702,8 Zählern (Vorkampf 597/Finale 105,8) Silber holte und Matthew Emmons (beide USA), der mit 702,1 Ringen (Vorkampf 598/Finale 104,1) Dritter wurde. 

Enrico Friedemann (Markkleeberg) wurde mit 592 Ringen auf dem 42. Platz notiert, Julian Justus (Homberg/Ohm) wurde 46. mit 590 Ringen. 

Mit der Freien Pistole konnte am letzten Tag des Weltcups kein deutscher Schütze in die Entscheidungen um die Medaillen eingreifen. Abdullah Ustaoglu (Karlsruhe) kam als bester Teilnehmer des Deutschen Schützenbundes mit 550 Ringen auf den 15. Platz. Patrik Lengerer (Stuttgart) wurde mit 547 Zählern 24. des Starterfeldes. 

Leonid Ekimow (Russland/660,0 Ringe) sicherte sich die Goldmedaille in diesem Wettbewerb vor Daryl Szarenski (USA/658,8 Ringe) und Jing Wu (China/657,4 Ringe). 

Die kompletten Ergebnisse des Weltcups in Fort Benning finden Sie über diesen Link.

Bild: © ISSF