Allgemeines
Ausschuss für Freizeit und Sport informiert sich über BLZ Klarenthal
Der Ausschuss für Freizeit und Sport der Landeshauptstadt Wiesbaden kam kürzlich zu einer turnusmäßigen Sitzung in der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Schützenbundes zusammen. Die Ausschussmitglieder nutzten diese Gelegenheit, um das Bundesleistungszentrum des Verbandes in Augenschein zu nehmen und sich über die Modernisierungspläne dieser wichtigen Einrichtung des Verbandes zu informieren.
Gleich zu Beginn der Sitzung erteilte Ausschussvorsitzender Michael David (SPD) Jörg Brokamp, dem Bundesgeschäftsführer des Deutschen Schützenbundes, das Wort. Dieser stellte den Anwesenden die Aufgaben des Deutschen Schützenbundes vor, gab Einblicke in die leistungssportliche Arbeit des viertgrößten Spitzensportverbandes der Bundesrepublik und berichtete schließlich über den aktuellen Planungsstand zur umfassenden Modernisierung des Bundesleistungszentrums Klarenthal.
"Seit mehr als 60 Jahren ist der Deutsche Schützenbund auf das Engste mit der Sportstadt Wiesbaden verbunden. Es besteht eine überaus gute und konstruktive Zusammenarbeit. Diese hervorragende Kooperation wollen wir in Zukunft mit einem neuen Bundesleistungszentrum an unserem Verbandssitz weiter ausbauen", so Brokamp wörtlich.
Die BLZ-Planungen sehen die Errichtung eines olympischen und paralympischen Leistungszentrums vor. Besonderen Wert legt der Verband dabei auf das optimale Training und die intensive Leistungsdiagnostik seiner Kaderathleten, auf die volle Integration behinderter Sportlerinnen und Sportler und nicht zuletzt auch auf den besonders umweltfreundlichen Betrieb einer solchen Talentschmiede. Vorgesehen ist der Bau weiter Teile des Gebäudes in der sogenannten Passivbauweise.
Im Anschluss an diese Präsentation stand der DSB-Vertreter den Ausschussmitgliedern Rede und Antwort und unterstrich bei dieser Gelegenheit, dass es durch die vollständig geschlossene Bauweise des Gebäudes keinerlei Lärmemissionen geben wird.
Beitrag und Foto: Benjamin Zwack