50. ISSF Weltmeisterschaften
„Bei der WM erwarte ich viele Bekannte“
„Ich habe schon vergangenen Jahr etwas verändert und die Pause nach der Kleinkaliber-EM auf vier Wochen verlängert. Dadurch hatte ich wieder Lust am Schießen. Auch im WM-Jahr möchte ich mir ein wenig Luft lassen, deshalb habe ich für mich nur den Weltcup in Peking geplant und will Fort Benning auslassen. Der Wettbewerb liegt zwischen den beiden WM-Qualifikationen, das bringt nur Unruhe,“ weiß der erfolgreichste Pistolenschütze des DSB der vergangenen Jahre, Hans-Jörg Meyer (Foto).
Es ist ein gemeinsames Trainingslager mit den OSP-Schützen in Suhl angedacht, dazu ein weiteres Auslandstrainingslager. „Beide Maßnahmen würde ich sehr begrüßen. Und ich fände es gut, wenn wir deutschen Schützen vor der WM noch die Möglichkeit bekämen, auf dem Stand von Hochbrück zu trainieren. Für die WM selbst hoffe ich, dass die deutsche Mannschaft dort einen Raum bekommen wird, in den sie sich zurückziehen kann.
Natürlich möchte ich die Qualifikation für die WM schaffen. Ziel für die Saison ist, mindestens einen Finalplatz bei einem internationalen Wettbewerb zu erreichen. Bei der WM erwarte ich sehr viel Publikum, auch viele Bekannte – viele Vereine aus meiner Umgebung haben die WM-Zeit schon für einen Besuch eingeplant.“