Finale Luftpistole
Braunschweiger SG – Der häufigste Finalist
Mit der Braunschweiger SG steht ein Gründungsmitglied der Bundesliga und der Verein mit den meisten Finalteilnahmen erneut im Endkampf. Nach zwei Jahren Abstinenz wollen es die Niedersachsen in diesem Jahr noch einmal wissen. Dabei ist bereits die Teilnahme am Endkampf schon als Erfolg zu werten, da die Braunschweiger in der letzten Saison nur durch die Relegation den Klassenerhalt sichern konnten.
Erst im letzten Wettkampf gelang es den Niedersachsen, den Einzug ins Finale perfekt zu machen. Nach einem guten Start gegen Fahrdorf folgten Niederlagen gegen Berlin und Broistedt. Nach einem Sieg gegen Sülfeld musste man zwei Niederlagen gegen Bassum und Kriftel einstecken. Am Ende reichte es durch einen klaren Sieg gegen Dasbach zum vierten Tabellenplatz. Die Braunschweiger qualifizierten sich lediglich aufgrund des besseren Satzverhältnisses vor Bassum und Fahrdorf. Ohne den letzten Sieg hätten die Schützen sogar den direkten Weg in die 2. Bundesliga antreten können.
Mit Oleg Omelchuk besetzt ein Spitzenschütze aus der Ukraine die Position eins, der nur drei seiner sechs Matches gewinnen konnte. Erfolgreichste Punktesammler im Team waren Markus Gather und der Neuzugang aus der Rheinlandliga, Michael Schleuter, mit jeweils fünf gewonnenen Begegnungen.
Das Team um Trainer Dieter Schröder trifft beim Endkampf in der ersten Runde auf den amtierenden Meister, die SGi Waldenburg, und ist damit Außenseiter im Viertelfinale.