Bundesliga
Bundesliga-Relegation Sportschießen: Alte Bekannte und Neulinge
Am vergangenen Wochenende fanden in Hannover und Pforzheim die Relegationsturniere zum Aufstieg bzw. Verbleib in der 1. Bundesliga Luftgewehr & Luftpistole statt. Am Ende jubelten „alte Bekannte“ und „Neulinge“ über das gewonnene Startrecht für die Saison 2022/23 in der 1. Bundesliga.
So schießen mit dem Team Wetterau, dem PSS Inden/Altdorf zwei „Neulinge“ in der kommenden Saison im Luftgewehr-Oberhaus. Beide setzten sich souverän in dem Teilnehmerfeld durch, das zweitplatzierte Inden/Altdorf hatte nach zwei Durchgängen satte 58 Ringe Vorsprung vor dem Drittplatzierten. Max Ohlenburger, Schütze des Team Wetterau, sprach mit seinem Statement wohl vielen aus der Seele: "Ich würde sagen, dass ein Traum in Erfüllung gegangen ist. Nicht nur für mich, sondern auch für den ein oder anderen Schützen. Vor allem aber würde ich sagen, dass dieser Traum für unseren Trainer Ralf Winter in Erfüllung gegangen ist. Über sechs Jahre hat es gebraucht, bis das SST Wetterau den Aufstieg in die erste Liga geschafft hat. Der Wettkampf hat viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die kommende Season in der 1. Liga Nord. !
Da lief es im Süden deutlich umkämpfter, wo mit der Kgl. privil. FSG Diessen und dem SV Petersaurach zwei etablierte Teams den Verbleib bzw. Aufstieg schafften. Nach dem Rückzug von KKS Königsbach wurde noch ein dritter Aufsteiger ausgeschossen, der Platz ging an den SV Fenken, der sich um zwei Ringe gegenüber dem KKSV Heitersheim behauptete.
Im Luftpistolen-Bereich fielen die Entscheidungen deutlicher aus: Im Norden konnten sich der SV Schirumer Leegmoor und der SSV Bad Westernkotten jeweils mit 3707 Ringen deutlich durchsetzen, im Süden wurde bei der SG Auerhahn Steinberg und dem SV Hubertus Rettenbach gejubelt, die u.a. den SV Willmandingen auf Distanz hielten und diesen in die 2. Bundesliga schickten.