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Bundesverdienstkreuz für Klaus Müller

22.09.2005 00:00

Für sein herausragendes Engagement im Schützensport hat Bundespräsident Horst Köhler auf Vorschlag des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (Foto rechts) dem Landesschützenmeister des Pfälzischen Sportschützenbundes, Klaus Müller (Bann/Foto links), das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Bei der Überreichung in Mainz betonte Ministerpräsident Kurt Beck die Bedeutung des Ehrenamtes: „Unsere Gesellschaft wäre um vieles ärmer, wenn es nicht Menschen wie Klaus Müller gäbe, die sich für andere engagieren. Ehrenamtliches Engagement ist im wahrsten Sinne des Wortes unbezahlbar. Es ist deshalb wichtig, dafür auch einmal öffentlich Dank zu sagen."

Klaus Müller gehörte 1954 zu den Gründungsmitgliedern des Schützenvereins "St. Hubertus" Bann, war dort von 1958 bis 1973 Schriftführer und von 1973 bis 2002 Erster Vorsitzender. Auch im Sportschützenkreis Landstuhl war er als Beisitzer und Kreisjugendleiter sowie von 1969 bis 1986 als Kreissportleiter und anschließend von 1986 bis 1999 als Kreisschützenmeister tätig.

Dem Pfälzischen Sportschützenbund gehörte Klaus Müller von 1986 bis 1989 zunächst als Mitglied des Gesamtvorstandes an. Von 1989 bis 1992 war er Beisitzer im Präsidium und von 1992 bis 2001 zweiter Landesschützenmeister. Seit 2001 bekleidet er das Amt des Präsidenten des Pfälzischen Sportschützenbundes, dem über 200 Vereine mit rund 22.000 Mitgliedern angeschlossen sind.

Mit seiner Wahl zum Präsidenten des PSSB wurde Klaus Müller in den Hauptausschuss des Sportbundes Pfalz berufen. Dem Gesamtvorstand des Deutschen Schützenbundes gehört er seit 1992 an. Während der Präsidentschaft von Klaus Müller verzeichnete der Landesverband einen enormen Aufstieg. Erstmals konnten sich dank steter Förderung zwei pfälzische Starter für die Olympischen Spiele 2004 in Athen qualifizieren.