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Christel Dahm – 25 Jahre im Finanz- und Rechnungswesen des Deutschen Schützenbundes

09.12.2016 10:41

Es kommt selten vor, dass Mitarbeiterinnen des Finanzsektors über den Rahmen ihrer Abteilung hinaus bekannt werden. Bei Christel Dahm ist das anders. Ihren Namen – besser noch ihren Spitznamen „Miss Moneypenny“ – kennt die ganze Schieß- und Bogensportwelt, jedenfalls jeder, der einmal an einer internationalen Schieß- oder Bogensportveranstaltung in Deutschland teilgenommen hat.

Seit 25 Jahren gehört Christel Dahm zur Abteilung Finanz- und Rechnungswesen in der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Schützenbundes (DSB) in Wiesbaden. Dort ist sie zuständig für sämtliche finanziellen Belange des Leistungssports und eben auch für die vom DSB auszurichtenden internationalen Wettkämpfe in München, Suhl oder demnächst beim Bogenweltcup in Berlin. „Das mag ich am meisten an meinem Job“, sagt Christel Dahm, „dass ich nicht nur mit Zahlen zu tun habe, sondern bei den vielen internationalen Sportveranstaltungen auch die Möglichkeit habe, mit so vielen lieben und interessanten Menschen aus aller Welt zusammenzukommen.“ Die Sympathie ist gegenseitig: Ihre humorvolle, direkte und liebenswürdige Art gefällt nicht nur den Sportlerinnen und Sportlern sondern auch den Kollegen und Vorgesetzten.

Vieles hat sich geändert in den 25 Jahren. Die gravierendste Entwicklung war die Digitalisierung des Rechnungswesens. „Als ich am 1. November 1991 hier anfing“, berichtet die klassisch ausgebildete Bürokauffrau im Finanzwesen, „haben wir noch alles zu Fuß gemacht, ich war die erste, für die ein PC am Arbeitsplatz eingerichtet wurde“. Und natürlich ist im Lauf von Christel Dahms Tätigkeit für den DSB, die Mitte der 1990er Jahre von einer ganz kurzen Babypause unterbrochen wurde, auch der Arbeitsaufwand in der Finanzabteilung erheblich gewachsen. Gerade das komplexe Antrags- und Abrechnungswesen im Bereich der Sportförderung erfordert maximale Präzision und permanente Aufmerksamkeit. Das ist es, was nicht nur Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp an seiner Mitarbeiterin schätzt – auch bei den entscheidenden Stellen im Bundesministerium des Innern (BMI) und im Bundesverwaltungsamt (BVA) sind ihre Zuverlässigkeit und einhundertprozentige Gewissenhaftigkeit hoch angesehen.

Der Bundesgeschäftsführer würdigte im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit Christel Dahms Verdienste. „Die Finanzen im olympischen Leistungssport“, so Jörg Brokamp, „sind der wichtigste Kernbereich unserer Verbandsverwaltung. Auf Christel Dahm ist hier seit 25 Jahren absoluter Verlass und für diese Beständigkeit und dieses Pflichtbewusstsein können wir ihr gar nicht genug dankbar sein.“