Der 26-jährige Student war mit 596 Ringen im Vorkampf gerade noch als Achter in das Finale hineingekommen, da er gegenüber Guy Starik (Israel) und Robert Harbison (USA) die besseren letzten Serien aufwies. In der Endrunde jedoch erzielte Christian Lusch das drittbeste Finale mit 103,7 Ringen und konnte sich damit noch zwei Plätze verbessern.

Die Goldmedaille gewann Warren Potent (Australien) mit 702,3 Ringen. Zweiter wurde Hyun Tae Lee (Südkorea) mit 700,8 Zählern vor dem Olympiasieger von Athen 2004, Matthew Emmons (USA), der mit 700,0 Ringen die Bronzemedaille gewann. Denis Weingart (Ludwigsburg) belegte mit 594 Ringen Platz 14.

Mit der Freien Pistole holte sich Oleg Omelchuk (Ukraine) in der thailändischen Hauptstadt den Sieg mit 662,1 Ringen vor Norayr Bakhtamyan (Armenien) mit 661,9 Ringen und Boris Kokorew (Russland), der mit 661,8 Ringen Dritter wurde. Artur Gevorgjan (Bremen-Bassum), einziger deutscher Schütze in dieser Konkurrenz, wurde mit 548 Ringen auf Platz 39 notiert.