Die Westfälin begann ihren Wettbewerb mit einer 22er-Serie und erzielte in den beiden folgenden Durchgängen jeweils 24 Treffer, sodass die Chance, in den Kampf um die Medaillen einzugreifen, am Ende sehr nahe war.

Zwei Stechen mussten auch die Medaillen entscheiden. Um Gold und Silber standen sich Ning Wei (China) und Danka Bartekova (Slowakei) gegenüber. Beide hatten 96 Treffer auf dem Konto. Die Chinesin entschied das Shoot-off mit 2:1 für sich.

4:3 hieß es am Ende im Stechen um Bronze für Kimberly Rhode (USA) gegen Sutiya Jiewchaolemmit (Thailand). Beide kamen nach dem Finale auf 95 getroffene Scheiben.

Florian Schmidt (Frankfurt/Oder) musste den Wettbewerb mit der Luftpistole im sechsten Durchgang abbrechen. Er kam nicht in die Wertung, hätte aber auch das Finale nicht erreicht, nachdem er wegen eines Waffendefekts, der nicht zu beheben war und daraus resultierendem Abzug eines Schusses, in der vierten Serie nur auf 83 Ringe kam und Boden verlor.

Es siegte Daemyung Lee (Südkorea) mit 691,3 Ringen (Vorkampf 591/Finale 100,3) vor Wladimir Isakow (Russland), der mit 689,8 Zählern (Vorkampf 588/Finale 101,8) Zweiter wurde. Die Bronzemedaille erhielt Denis Kuschnirow (Ukraine) mit 688,0 Ringen (Vorkampf 585/Finale 103,0).

Alle Ergebnisse vom Weltcup in London finden Sie nach Ablauf der Wettbewerbe über diesen Link.