International
Dallinger erreicht zum Auftakt Liegendkampf-Finale
Die deutschen Sportschützen feierten zum Auftakt des 48. „Grand Prix of Liberation“ in Pilsen (Tschechien) nur verhaltene Erfolge. Im Einzel von drei Entscheidungen blieben die Sportler des DSB-Aufgebotes ohne Medaille, aber Maximilian Dallinger (Lengdorf, Foto) war im Finale des Liegendwettbewerbes vertreten.
Der zweimalige Junioren-Europameister hatte im Vorkampf mit glänzenden 628,2 Ringen den zweiten Platz belegt, verfehlte auch im Finale bei 16 Schüssen nur zwei mal die Zehn, doch die hohen Zehner fehlten ihm. Mit 165,0 Ringen wurde Dallinger beim Sieg von Esben Jakobsen (Dänemark) mit 251,6 Ringen Sechster. Silber ging an den Schweizer Jan Lochbihler vor Neil Strirton (Schottland) mit 249,0 und 228,2 Ringen.
Olympiateilnehmer Michael Janker (Hofstetten) belegte mit guten 624,4 Ringen den 17. Platz, während Nicolas Schallenberger (Niederlauterbach) mit 619,3 Ringen als 68. seine Normalfand nicht fand.
Mit der Luftpistole zeigte sich das deutsche Trio geschlossen gut, doch das herausragende Ergebnis fehlte. Damit lief das Finale ohne sie. Bester des Trios war Philipp Käfer (Waldsee) mit 578 Ringen als Neunter. Der Ex-Europameister mit der Luftpistole, Philipp Grimm (Volkach), und Michael Schwald (Lörrach) lagen mit 577 und 576 Ringen als Zwölfter und 15. nur wenige Ränge zurück.
Das Finale gewann der Luftdruck-EM-Zweite Damir Mikec (Serbien) mit 244,1 Ringen. Samuil Donkow (Bulgarien) und Anmol Jain (Indien) gewannen mit 241,9 und 220,8 Ringen Silber und Bronze.
Mit der nichtolympischen Standardpistole auf 25 Meter gab es durch Neeraj Kumar, Harpreet Singh und Deepak Sharma Sharma einen indischen Dreifachsieg. Das Trio vom asiatischen Subkontinent traf 571, 569 und 568 Ringe. Deutsche Teilnehmer waren hier nicht am Start.
- Text: Harald Strier
- Foto: Harald Strier
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