Europameisterschaften
Deutsche Armbrustschützen erzielen 17 EM-Medaillen
Mit 17 Medaillen kehren die deutschen Armbrustschützen von den Europameisterschaften über die 10- und 30-Meter-Distanzen sowie in der Disziplin Feldarmbrust aus Innsbruck (Österreich) zurück. Damit war die Mannschaft des Deutschen Schützenbundes die weitaus beste Auswahl bei dieser Veranstaltung.
Das Team von DSB-Referent Andreas Henne erzielte dabei acht Gold-, fünf Silber und vier Bronzemedaillen. Gleich drei Mal Edelmetall ging im Einzelwettbewerb 10-Meter in der Klasse „U23“ an die Starterinnen des Deutschen Schützenbundes. Michaela Walo (München) mit 488 Ringen, Britta Weil (Schlierbach) mit 487 Zählern und Bianca Glinke (Hessisch-Oldendorf) mit 485 Ringen konnten über die drei Medaillen jubeln (Foto).
Mit Karsten Strobelt (Simbach) und Manuel Wittmann (Sulzbürg) gab es auch Gold und Silber beim männlichen Nachwuchs, zusammen mit Louis Fürst (Niederalfingen) gewann das DSB-Trio selbstverständlich auch hier den kontinentalen Titel.
Nach Birte Ihms (Eckernförde) – dies wurde bereits gemeldet – standen bei den Erwachsenen auch das Herrenteam in der Offenen Klasse mit Thomas Aumann (Buch am Erlbach), Gebhard Fürst (Niederalfingen) und Stefan Reichhuber (München) sowie die Männer mit der Feldarmbrust in der Besetzung Benjamin Bessert (Heilbronn), Karl-Heinz Blumtritt (Kronshagen) und Sebastian Ronalter (Hausen) auf dem obersten Medaillenpodest.
Einen weiteren Europameistertitel gewann Ina Schmidt (Babenhausen), die ihrer langen Karriere in dieser nichtolympischen Sportart einen weiteren großen Erfolg hinzufügte. Dazu kam die Silbermedaille von Benjamin Bessert im Einzelwettkampf.
Niemand aus dem Team des Deutschen Schützenbundes blieb über die 10- und 30-Meter-Distanzen ohne EM-Medaille. Dies zeigt die Klasse der Mannschaft im internationalen Vergleich.
Die Ergebnisse der Europameisterschaften Armbrust in Innsbruck finden Sie über diesen Link.