Weltcup

Deutsche Doppeltrapschützen weiterhin ohne olympische Quotenplätze

19.04.2007 00:00

Die deutschen Doppeltrapschützen haben auch im zweiten Weltcup dieser Saison die Möglichkeit verpasst, olympische Quotenplätze zu gewinnen. Beim Weltcup in Changwon (Südkorea) zielten die drei Teilnehmer des Deutschen Schützenbundes um einige Treffer am Finale der besten Sechs vorbei.

 

Michael Goldbrunner (Geretsried/Foto), schon bei der Auftaktveranstaltung in Santo Domingo (Dominikanische Republik) erfolgreichster DSB-Vertreter in dieser Disziplin, war auch in Fernost mit 133 Treffern und dem 17. Platz wieder bester deutscher Schütze.

Lediglich eine 39er-Serie im zweiten Durchgang verhinderte eine weitaus bessere Platzierung des jungen Bayers, der erst in dieser Saison bei den Erwachsenen mitschießt. Die erste und die dritte Serie waren mit 47 Treffern sehr vielversprechend. 138 Treffer wären jedoch notwendig gewesen, um die Endrunde zu erreichen.

Mit Serien von 44, 45 und 42 getroffenen Zielen im Vorkampf kam der zweimalige Vizeweltmeister Waldemar Schanz (Wiesbaden) mit einem Gesamtergebnis von 131 Treffern auf Rang 25 und Stefan Ommert (Langenlonsheim) belegte mit 123 Treffern den 37. Platz.

Sieger in Changwon wurde im Doppeltrapwettbewerb Walton Eller (USA) mit 187 Treffern vor Hakan Dahlby (Schweden) und Bill Keever (USA), die beide nach dem Finale 184 Treffer auf dem Konto hatten. Der Skandinavier gewann das anschließende Stechen mit 1:0.

Die Ergebnisse des Weltcups der Wurfscheibenschützen in Changwon finden Sie nach Abschluss der Wettbewerbe hier.