Stefanie Thurmann (Sportfördergruppe Frankfurt/Oder/Foto) gewann mit 571 Ringen den Einzelwettbewerb der Disziplin Schnellfeuerschießen und war damit erfolgreichste Schützin des deutschen Aufgebotes in einem Einzelwettkampf. Claudia Verdicchio-Krause (Sportfördergruppe Todtnau-Fahl) belegte mit 563 Ringen den achten Platz und Sandra Hornung (Sanitätszentrum Feldkirchen) kam mit 556 Zählern auf den 14. Rang.

Die Mannschaftswertung gewannen die drei DSB-Schützinnen mit 1695 Ringen überlegen vor China (1686 Ringe) und Brasilien (1684 Ringe). Im Wettbewerb Sportpistole kam das deutsche Trio nur knapp hinter Polen (1708 Ringe) mit 1707 Ringen auf den zweiten Platz vor China (1702 Ringe) und holte eine Silbermedaille.

Ebenfalls Gold und Silber gewannen Sonja Pfeilschifter, Barbara Lechner (beide Sportfördergruppe Neubiberg) sowie Eva Friedel (Sportfördergruppe Todtnau-Fahl) in den beiden Mannschaftswettbewerben mit den Kleinkalibergewehr.

Im nichtolympischen Liegendschießen siegte das Team des Deutschen Schützenbundes mit 1764 Ringen vor China (1759 Ringe) und Polen (1753 Ringe). Im Wettbewerb Sportgewehr kamen die drei deutschen Damen hinter China (1730 Ringe) mit 1718 Zählern auf den Silberrang. Dritter wurde deutlich abgeschlagen Schweden mit 1709 Ringen.

In den Einzelwettbewerben konnten die deutschen Schützinnen jeweils einmal auf das Medaillenpodest springen. Sonja Pfeilschifter gewann Silber im Liegendschießen, Eva Friedel sicherte sich Bronze mit dem Sportgewehr und hatte nach Abschluss der Veranstaltung in der brasilianischen Metropole den kompletten Medaillensatz Gold, Silber und Bronze im Gepäck.

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