Jugend

Deutsche Schützenjugend begeht 33. Bundesjugendtag

15.09.2011 09:43

Der Bundesjugendtag der Deutschen Schützenjugend fand in diesem Jahr vom 09. bis 11. September in Hamburg statt. Zentraler Aspekt dieser Veranstaltung war die Delegiertenversammlung am Sonntagvormittag, die der Vizepräsident des Schützenverbandes Hamburg und Umgegend, Eckhard Mißfeld, eröffnete.

 

Nach einer kurzen Eingangsrede und dem Appell, dass sich die Schützen in der Öffentlichkeit zeigen müssten, übernahm der erste Vorsitzende der Hamburger Schützenjugend, Stefan Karsch, das Wort. In Anbetracht des gesellschaftlichen Auftrags im Sport lenkte er das Augenmerk auf die Themen Integration, Kooperation zwischen Schulen und Vereinen, die Förderung benachteiligter Gruppen und die Freiwilligendienste wie zum Beispiel das Freiwillige Soziale Jahr im Sport.

Im Anschluss daran verwies DSB-Präsidiumsmitglied Gerhard Quast auf die Bedeutung der Jugend: „Wer die Jugend hat, der hat die Zukunft“, so seine zentrale Aussage. Speziell erwähnte er, unter Berücksichtigung der anstehenden Wahl, die Bedeutsamkeit eines Jugendsprechers mit Verweis auf Jörg Brokamp, der dieses Amt auch einst inne hatte und heute der Geschäftsführer des Deutschen Schützenbundes ist.

Die Wahl der 64 stimmberechtigten Delegierten der Landesverbände fiel dabei auf Carina Sauerwald aus Hessen, André Stahl aus Niedersachen und Phillip Schulz aus Württemberg. Die Jugendehrennadel in Gold wurde von Bundesjugendleiter Josef Locher anschließend an Patrick Tetzlaff, Joachim Pesch und Burkhard Schindler verliehen.

Neben weiterer Tagungen des Jugendausschusses und des Arbeitskreises der Jugendsprecher am Samstagvormittag war auch Zeit, die Stadt Hamburg besser kennen zu lernen. So wurden Teilnehmer des Bundesjugendtages im Hamburger Rathaus vom Senator der Behörde für Inneres und Sport, Michael Neumann, empfangen, das Hamburger Miniatur-Wunderland besucht und es gab die Möglichkeit, an einer Stadtführung teilzunehmen.

Beitrag: DSB-Jugend