Vier Herren des DSB gingen an den Start, es entwickelte sich von Beginn an ein schnelles Rennen, bei dem erneut die Russen, Tschechen und Usbeken den Ton angaben. Beim ersten Schießen bereits musste Lars Zimmer mit drei Fehlern in die Strafrunde und reihte sich anschließend im hinteren Feld ein. 

Etwas besser erging es den anderen drei DSB-Athleten. Sie konnten nach einem Schießfehler noch Anschluss an die Spitze halten. Beim zweiten Schießen konnten ihre Positionen sogar etwas verbessern und schürten Hoffnungen auf einen Top10 Platz, das dritte Schiessen brachte dann aber für alle die Gewissheit, dass es keinen Platz unter den ersten Zehn geben würde, am Ende landeten die DSB-Herren auf den Plätzen 15 bis 25. Bei den Herren siegte Nasirov (Usbekistan) vor Kachanovsky (Russland) und Moravec (Tschechien).

Im Juniorenrennen konnte Niklas Heyser erneut beweisen, dass er in der Lage ist, in der Spitze mitzuwirken. Er war von Beginn an im Vorderfeld und konnte auch mit seiner Schießleistung mehr als zufrieden sein. Nach zwei fehlerfreien Durchgängen im Liegendschießen kam er am Ende mit zwei mal einem Fehler und einem Rückstand von 39 Sekunden auf den Sieger Yunusov (Usbekistan) auf einen erneuten fünften Platz ins Ziel. Rang zwei belegte Kryukov (Russland) vor Gavrila (Rumänien). Tobias Schröder belegte den 27. Rang, Hendrik Redeker den 28. Platz.

Bei den Damen konnte sich das DSB-Trio von Beginn an in der Spitzengruppe festsetzen, alle drei Athletinnen waren nach der ersten Schießeinlage unter den ersten Sechs, auch nach dem zweiten Schießen bei dem sich nur Franziska Hildebrand einen Fehler leistete, waren alle drei im vorderen Drittel. 

Für den DSB gab es am Ende das beste Damenergebnis seit Jahren, hinter der Siegerin Babetskaja (Russland) belegte Steffi Hildebrand den 6. Platz, Judith Wagner kam auf den 8. Rang und Franzi´ska Hildebrand wurde auf dem 11. Platz notiert. 

Bei den Juniorinnen mussten die jungen Athletinnen des DSB dem Wetter und dem Wettkampf vom Vortage Tribut zollen. Anna Wahls belegte den 26. Platz und Lena Schäfer landete auf dem 28. Platz. 

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Beitrag: Frank Hübner