Weltmeisterschaften

Deutsche Studierende schlagen sich tapfer

16.09.2016 15:55

Bei den Weltmeisterschaften Sportschießen der Studierenden in Bydgoszcz (Polen), haben sich die deutschen Teilnehmer des Allgemeinen Deutschen Hochschulverbandes bisher hervorragend geschlagen. Die Topleistung war sicherlich die Bronzemedaille von Till-Justus Hille, der bei seiner dritten Teilnahme an einem internationalen Studierenden Wettkampf in einem harten Kampf die Bronzemedaille gewinnen konnte. Nach einem spannenden Shoot-Off um den Einzug in das Bronze-Medalmatch im Trapwettbewerb, konnte er dieses dann für sich entscheiden.

Auch Tina Lehrich konnte im Wettbewerb Dreistellungskampf mit dem Kleinkalibergewehr überzeugen. Sie erreichte das Finale und belegte schließlich den sechsten Platz.

Christin Hilmer (Trap Frauen) mit zwei Scheiben, Patrick Kurz (Freie Waffe) ringgleich mit dem dem Schützen auf Rang acht, aber dem schlechteren Innenzehnerverhältnis, Michael Schwald (Luftpistole Herren) mit nur einem Ring zu wenig für den Finaleintritt sowie Steve Eidekorn (Trap Männer) mit nur einer Scheibe Differenz auf Rang sechs verfehlten nur ganz knapp die Endrunden um die Medaillen.

Das deutsche Team ist mit der jüngsten Mannschaft am Start, die der adh je zu einer solch großen internationalen Meisterschaft entsendet hat. Bei dieser WM sind Olympiateilnehmer und internationale Medaillengewinner in allen Disziplinen im Starterfeld, das Niveau ist absolute Weltspitze. Daher sind die Plätze unter den Top Ten eine ausgezeichnete Leistung der deutschen Schützen, die teilweise aus den Nachwuchskadern des Deutschen Schützenbundes entsendet wurden.

  

  • Bericht: Julia Hochmuth
  • Foto: adh - Allgemeiner Deutscher Hochschulverband