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Deutscher Schützenbund beteiligt sich an Spendenaktion für SG Untersteinach
In den frühen Morgenstunden des 2. Septembers brannte das Schützenhaus der Schützengesellschaft von 1928 Untersteinach, unweit des oberfränkischen Kulmbachs, bis auf die Grundmauern nieder. Selbst der Großeinsatz von fast 150 Einsatzkräften mehrerer Feuerwehren konnte nicht verhindern, dass ein Schaden von mehr als 250.000 Euro entstand. Dabei wurden selbst die Schützenscheibe des Vereins, die Vereinsgewehre sowie die Schießkleidung ein Raub der Flammen.
In der Zwischenzeit ist eine umfangreiche Spendenaktion angelaufen, die nicht nur von vielen umliegenden Vereinen - darunter in besonderer Weise auch von der Schützengilde Unteres Tor 1890 Bayreuth, Schützenhilfe-Verein des Monats August 2012 - und dem Bayerischen Sportschützenbund maßgeblich unterstützt wird. Auch der Deutsche Schützenbund erklärte sich spontan bereit, beim Wiederaufbau des Vereins seinen Anteil zu leisten und stellte hierzu ein Scatt-USB-Gerät zur Verfügung. Mit dieser computergesteuerten Zielwegdarstellung soll die schießsportliche Entwicklung und das entsprechende Training im Nachwuchsbereich vor Ort in Untersteinach gefördert werden.
Der 1. Landesschützenmeister des BSSB, Wolfgang Kink (im Bild Zweiter von rechts), sowie 1. Gauschützenmeister und 4. Landesschützenmeister Hans-Peter Gäbelein (rechts) nutzten kürzlich eine Tagung der bayerischen Schießstandsachverständigen, um das Scatt-Gerät des DSB direkt an die 1. Vorsitzende der SG Untersteinach, Frau Inge Winkler, (Zweite von links, mit Schießstandsachverständigen Ulf Müller) zu übergeben.