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Deutscher Schützenbund bietet Muster-Pressetext gegen Sportgerätesteuer an

31.07.2012 15:11

Den Wunsch vieler Vereine und Verbandsuntergliederungen nimmt der Deutsche Schützenbund gerne auf und bietet ab sofort einen Muster-Pressetext an, der eine gezielte Stellungnahme gegen die Einführung einer Sportgerätesteuer auf kommunaler Ebene ermöglicht.

Damit wird es Vereinen zukünftig möglich sein, beispielsweise in der örtlichen Tageszeitung oder auf der vereinseigenen Homepage klar Stellung zu beziehen gegen jede Form einer Sportgerätesteuer, die auch der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Dr. Thomas Bach, in aller Deutlichkeit zurückweist: „Es ist eine gute Tradition in Deutschland, die bislang auch noch nie durchbrochen wurde, Sportgeräte nicht zu besteuern. So ist es im Gegenteil gerade Ausdruck der gemeinnützigen Orientierung der im Deutschen Olympischen Sportbund vertretenen Sportarten, diese zum Beispiel über die Festlegungen in der Abgabenordnung steuerlich zu entlasten. Eine explizite steuerliche Belastung eines Sportgerätes ist daher grundsätzlich abzulehnen.“

Dem Muster-Pressetext beigefügt sind zwei mögliche Fotos zur Illustration, die zu günstigen Konditionen für eine eigene Verwendung lizenziert werden können, sowie das bekannte Rechtsgutachten von Prof. Dr. Dietlein zu diesem Thema. Darüber hinaus liegt eine beispielhafte Veröffentlichung eines solchen Pressetextes bei. Die genannten Unterlagen können unter diesem Link abgerufen werden.