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Deutscher Schützenbund fördert verstärkt Schulsport-Kooperationen

02.05.2006 00:00

Der Deutsche Schützenbund will sich zukünftig verstärkt im Schulsport engagieren und die Möglichkeiten, die sich für beide Seiten in einer Schulsport-Kooperation ergeben, umfangreicher nutzen. Der Präsident des DSB, Josef Ambacher (Foto rechts), und Bundesjugendleiter Dirk Eisenberg (Foto links) unterzeichneten am Rande der Präsidiums- und Gesamtvorstandssitzung in Dresden eine entsprechende Vereinbarung.

 

Ein Projekt "Schulsport-Kooperation" der Deutschen Schützenjugend hat die Zielsetzung, Kinder und Jugendliche in einem breiten Feld sportlicher Aktivitäten zu fördern, wie auch Trainer, Übungsleiter und Kooperationslehrer mit den entsprechenden Hilfsmitteln und Fortbildungsmaßnahmen zu unterstützen.

Dabei hat die Deutsche Schützenjugend die Absicht, durch Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen eine Verbindung zum Nutzen beider Seiten zu schaffen: Die Schulen erweitern ihr Sportprogramm und erhöhen ihre Attraktivität, die Schützenvereine leisten Aufklärungsarbeit über ihren Sport und stärken das gesellschaftliche Ansehen des Schießsports sowie ihrer fast zwei Millionen Mitglieder.

DSB-Präsident Josef Ambacher warb mit einem Schreiben um die Unterstützung der Landesverbände und bat sie, schnellstmöglich einen Schulsport-Beauftragten zu benennen, um die wichtigen Aufgaben in diesem Bereich zügig anzugehen.

In Dresden wurden vom DSB-Gesamtvorstand die Satzungsänderungen zu den Dopingvorschriften ohne Gegenstimme angenommen sowie die Änderungen in der Sport- und Ligaordnung. Darüber hinaus wurde dem Verband seitens der Rechnungsprüfer eine solide Haushaltsführung attestiert und das Präsidium für das abgelaufene Jahr einstimmig entlastet.