International
Die weltbesten Schnellfeuerschützen testen neue Finalregeln
Zum 18. Mal wird die Internationale Schnellfeuerwoche nun schon in Wiesbaden ausgetragen, doch in diesem Jahr wird es vom 10. bis 13. März in der Sporthalle im Berufsschulzentrum zu einer Premiere kommen. Die weltbesten Schützen dieser olympischen Disziplin werden die neuen Finalregeln des Internationalen Schießsportverbandes (ISSF), die zukünftig bei allen Weltcups und beiden Olympischen Spielen 2012 in London gelten werden und die Attraktivität dieser Sportart steigern sollen, in der hessischen Landeshauptstadt in einem hochklassigen Wettkampf testen.
Über 70 Schützen aus 20 Nationen werden in Wiesbaden diese Gelegenheit zum Test nutzen, bevor es nur eine Woche später beim Weltcup in Sydney (Australien) bereits unter dem neuen Regelwerk um olympische Quotenplätze geht.
Der Deutsche Schützenbund entsendet acht Schützen zur Schnellfeuerwoche, darunter den dreimaligen Olympiasieger Ralf Schumann (Stockheim/Foto) sowie den „Lokalmatadoren“ und Bronzemedaillengewinner von Peking 2008, Christian Reitz (Frankfurt am Main).
Das DSB-Aufgebot im Überblick:
Herren
Marcel Goelden (Münster)
Gregor Lütkevedder (Paderborn)
Christian Reitz (Frankfurt)
Ralf Schumann (Stockheim)
Marco Spangenberg (Oberwallmenach)
Philipp Wagenitz (Dresden)
Junioren
Oliver Geis (Mengerskirchen)
Aaron Sauter (Beerfelden)
Das Einzelfinale findet am Samstag ab 18.30 Uhr statt, die Mannschaftswettbewerbe werden am Sonntag ausgetragen.
Die kompletten Ergebnisse der Schnellfeuerwoche in Wiesbaden finden Sie nach Abschluss der Wettkämpfe über diesen Link.
Foto: © DSB/Schreyer