Bundesreferent Frank Hübner und der Disziplinverantwortliche Michael Herr orientierten sich dabei konsequent an der Rangliste nach den vier Qualifikationen in Starzach, Lindlar, Hannover und Suhl. „Es geht vor allem bei Frauen und Männern sehr eng zu in der deutschen Spitze, das Niveau ist sehr hoch und sehr breit. Bei den Männern waren die ersten Vier beispielsweise nur um jeweils einen Punkt voneinander getrennt. Umso wichtiger ist es, klare und transparente Qualifikationskriterien zu haben, die allen von Anfang an bekannt waren“, so Herr.

Bei der ersten WM im Target Sprint im vergangenen Jahr in Suhl hatte die deutsche Mannschaft bis auf den Mixed-Wettbewerb alle Titel und zahlreiche weitere Medaillen gewonnen (17 von 21). Dies soll nun in Changwon eine Fortsetzung finden, und Bundesreferent Frank Hübner ist zuversichtlich: „Deutlich zu sehen war, dass die Italiener aufgeholt haben und wir uns nicht zurücklehnen können. Und wir wissen nicht, was die Asiaten anbieten. Aber natürlich haben wir sehr gute Athleten, speziell im weiblichen Bereich. Es wird kaum möglich sein, wieder 90% der Medaillen zu gewinnen, aber das Ziel sollte schon sein, dass jeder Athlet mit einer Medaille nach Hause fährt!“

In Suhl gewannen die DSB-Athleten drei der vier internationalen Einzel-Wettkämpfe der Premieren-Veranstaltung der ISSF World Tour, und auch den Mixed-Wettbewerb dominierten die DSB-Athleten mit Platz eins und zwei gegen Italien und Großbritannien. Weitere Stationen folgen in Arnheim/Niederlande (30. Juni) und in Brighton/Großbritannien (5. bis 7. Oktober). Höhepunkt ist aber zweifelsohne die WM in Changwon.

Einen Bericht zum Target Sprint in Suhl bringt der MDR Thüringen im Thüringen Journal am Montag, 25. Juni, um 19.00 Uhr.

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