Weltcup

Doppeltrapfinale in London ohne deutsche Beteiligung

23.04.2012 16:15

In der einzigen Entscheidung des Tages konnte im Doppeltrapwettbewerb beim Weltcup in London (Großbritannien) der einzige Starter des Deutschen Schützenbundes, Andreas Löw (Weinberg/Foto), nicht in die Entscheidung um die Medaillen eingreifen. Der Vizeweltmeister von 2011 in Belgrad (Serbien) belegte mit 128 Treffern den 33. Rang.

 

Andreas Löw begann mit 41 Treffern im ersten Durchgang, steigerte sich in der anschließenden Serie auf 46 getroffene Scheiben, doch abermals 41 Treffer im abschließenden Durchgang ließen auf dem Schießstand der Royal Artillery Barracks, auf dem in vier Monaten die olympischen Entscheidungen fallen, keine bessere Platzierung zu. Zum Finaleintritt wären 139 Treffer notwendig gewesen.

„Ich hoffe, dies war das schlechte Ergebnis für dieses Jahr. Nach Regen, nasser und kalter Kleidung, starken Windböen und ständig wechselnden Lichtverhältnissen habe ich sogar noch stark für diese 128 Treffer kämpfen müssen“, bilanzierte ein merklich enttäuschter Andreas Löw den Wettkampf auf seiner Facebook-Seite.

Um Gold und Silber gab es ein Stechen, das Michail Leibo (Russland) mit 4:3 gegen Francesco D’Aniello (Italien) gewann. Beide hatten nach dem Finale 188 Treffer erzielt. Auch um die Bronzemedaille gab es ein Shoot-off, in dem Daniele Di Spigno (Italien) mit 2:1 gegen Walton Eller (USA) die Oberhand behielt. Beide hatten 184 Mal die Scheibe getroffen.

Alle Ergebnisse des vorolympischen Weltcups in London finden Sie nach Abschluss der Wettbewerbe über diesen Link.