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DOSB-Qualifizierungsbericht bestätigt gute Jugendarbeit des Deutschen Schützenbundes

11.05.2011 08:55

Die Vizepräsidentin Bildung und Olympische Erziehung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Gudrun Doll-Tepper, legte kürzlich den Qualifizierungsbericht der Sportorganisationen 2010 vor.

 

Der Bericht liefert eindrucksvolle Zahlen: Mehr als 8,8 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich in Sportvereinen und leisten über 500 Millionen Übungsstunden. Insgesamt sind fast 520.000 Personen im Besitz einer DOSB-Lizenz. Das Fazit der DOSB-Vizepräsidentin fällt eindeutig aus: „Der organisierte Sport ist ein kraftvoller Bildungsanbieter der Zivilgesellschaft in Deutschland.“

Für den Deutschen Schützenbund als einer der größten DOSB-Spitzensportverbände fiel die Erhebung besonders erfreulich aus, bestätigt sie doch die anhaltend hochwertige und qualifizierte Jugendarbeit des Verbandes: So gab es unter dem Dach des Deutschen Schützenbundes im Berichtszeitraum 1.190 gültige Jugendleiter-Lizenzen deutschlandweit.

Der Deutsche Schützenbund nimmt damit den zweiten Platz nach dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen ein, Tendenz weiter steigend. Der Ausbildungsgang „Jugendleiter/-in“ qualifiziert für sportartenübergreifende und außersportliche Kinder- und Jugendarbeit, ergänzt um sportartspezifische Inhalte zum Sportschießen.

DSB-Präsident Josef Ambacher zeigte sich angesichts dieses Ergebnisses hoch erfreut: „Der Deutsche Schützenbund ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Jugendarbeit und Nachwuchsförderung brauchen speziell geschultes Personal. Für die Qualität der Ausbildung im Deutschen Schützenbund stehen die von uns qualifizierten und zusätzlich lizenzierten Fachausbilder.“ Der Qualifizierungsbericht 2010 bestätigt damit die Bemühungen des Deutschen Schützenbundes und seiner zwanzig Landesverbände nachdrücklich.

Beitrag: Benjamin Zwack