Im Trap der Damen stand Jana Beckmann schon nach der Qualifikation mit 69 Treffern auf Rang eins. Die beste Finalleistung von 20 getroffenen Scheiben sicherten der 27-jährigen Studentin aus Sachsen-Anhalt den Sieg. Mit insgesamt 89 Treffern lag sie deutlich vor Erica Profumo (85 Treffer) und Marina Moioli (beide Italien/84 Treffer).

Tino Mohaupt setzte sich mit dem Luftgewehr und insgesamt 697,8 Ringen (Vorkampf 594/Finale 103,8) gegen Karolis Girulis (Litauen) durch und wurde mit dem besten Vorkampf- und Finalresultat neuer Weltmeister der Studierenden. Der junge Litauer wurde mit 696,1 Ringen (Vorkampf 593/Finale 103,1) Zweiter vor Jeremy Monnier (Frankreich), der mit 694,7 Ringen (Vorkampf 592/Finale 102,7) die Bronzemedaille gewann.

Auch Christian Reitz war in seiner Spezialdisziplin nicht zu bezwingen. Nachdem der Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 2008 in Peking bereits mit der Luftpistole eine Silbermedaille holte, war er mit der Schnellfeuerpistole mit 786,1 Ringen (Vorkampf 588/Finale 198,1) das Maß aller Dinge in diesem Wettbewerb.

Fünf Ringe hatte der WM-Fünfte von München am Ende Vorsprung vor Riccardo Mazzetti (Italien), der mit insgesamt 781,3 Ringen (Vorkampf 585/Finale 196,3) ins Ziel kam. Dritter wurde Martin Podhrasky (Tschechien), der mit dem besten Finalergebnis und 779,3 Ringen (Vorkampf 579/Finale 200,3) die Bronzemedaille gewann.

Amelie Kleinmanns (Kempen) gewann mit dem Sportgewehr und 679,4 Ringen (Vorkampf 582/Finale 97,4) die Silbermedaille, wie auch Ralf Buchheim (Lebus) mit 144 Treffern (Vorkampf 120/Finale 24) im Skeetwettbewerb der Herren.

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