Geboren am 23. Juni 1933 schloss er sich 1962 dem neugegründeten Sportschützenverein Bovenau an, der ihn mit der Würde eines Ehrenvorsitzenden auszeichnete. Am 15. September dieses Jahres wurde er für 50-jährige Mitgliedschaft in seinem Heimatclub geehrt.

In den zwanzig Jahren seiner Vizepräsidentschaft beim Norddeutschen Schützenbund hat sich Ernst Meissner für den Schießsport verdient gemacht. Er war lange Jahre verantwortlich für das Landesleistungszentrum in Kellinghusen, wo er sich selbst aufgrund seiner handwerklichen Fähigkeiten bei den aufwendigen An- und Umbauten einbrachte und eine immense Anzahl von Arbeitsstunden investierte.

Für die Sportler des NDSB, die jährlich an den Deutschen Meisterschaften in München teilnahmen, war er oft der Delegationsleiter. Zu dieser Aufgabe gehörte die gesamte Planung und Durchführung der jährlichen Meisterschaft aus Sicht des Landesverbandes.

Er selbst war jedes Jahr während der gesamten Zeit auf der Olympiaschießanlage in Garching-Hochbrück anwesend und somit stets Ansprechpartner für die Schützinnen und Schützen des Norddeutschen Landesverbandes vor Ort.

Neben seinen Aufgaben im Präsidium des NDSB war er lange Jahre Mitglied im Gesamtvorstand des Deutschen Schützenbundes und vertrat dort die Interessen seines Landesverbandes.

Für seine Leistungen und Verdienste zum Wohle des deutschen Schützenwesens zeichnete der Deutsche Schützenbund Ernst Meissner mit dem Ehrenkreuz Gold Sonderstufe und im Jahre 2011 beim Delegiertentag in Neubrandenburg mit der Ehrenmitgliedschaft aus.