Weltcup
DSB-Gewehrschützen im vorderen Mittelfeld
Der letzte Tag des vorolympischen Weltcups für Gewehr, Pistole und Flinte in Rio de Janeiro (Brasilien) blieb für den Deutschen Schützenbund zwar ohne Medaille, doch konnten sich die Herren im Wettbewerb Freie Waffe durch ihre Platzierungen im vorderen Mittelfeld nahtlos an den positiven Erkenntnissen bei dieser Veranstaltung anschließen.
Michael Janker (Hofstetten/Foto) erreichte nach 393 Ringen im Kniend-, 395 Zählern im Liegendschießen sowie 380 Ringen im stehenden Anschlag mit insgesamt 1168 Ringen den 16. Platz. Daniel Bromeier (Niederlauterbach) erzielte 388 Ringe in kniender Position, ließ 393 Zähler im liegenden Anschlag folgen und schoss mit 386 Ringen stehend aus. Dies ergab mit 1167 Ringen Platz 20.
Zicheng Hui (China) stellte mit 463,7 Ringen im Finale einen neuen Weltrekord auf und gewann diesen vorolympischen Testwettbewerb vor Matthew Emmons (USA), der sich mit 461,6 Zählern Silber sicherte. Die Bronzemedaille ging an Qinan Zhu (China) mit 451,2 Ringen.
Auch Ralf Buchheim (Potsdam) konnte sich im Skeetwettbewerb der Herren nicht in der Nähe der Medaillen platzieren. Mit insgesamt 114 Treffern belegte der einzige Teilnehmer des Deutschen Schützen-bundes in diesem Wettkampf den 38. Rang. 121 getroffene Scheiben waren der Cut zum Halbfinale.
Sieger wurde Marcus Svensson (Schweden) nach einem Stechen, das der Skandinavier mit 2:1 gegen Mairaj Ahmad Khan (Indien) gewann. Im regulären Finale um Gold und Silber hatten beide Schützen 14 Treffer erzielt. Im kleinen Finale behielt Tammaro Cassandro (Italien) mit 16:15 gegen Juan Jose Aramburu (Spanien) die Oberhand.
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