Änderungen der DSB-Satzung wurden notwendig durch den Zusammenschluss von Nationalem Olympischen Komitee und Deutschem Sportbund zum neuen Deutschen Olympischen Sportbund sowie wegen Änderungen im Bereich des Dopingregelwerks.

Der Bericht der Rechnungsprüfer stellte dem Deutschen Schützenbund eine solide, verantwortungsbewusste Haushaltsführung aus und machte deutlich, dass der Verband finanziell auf gutem Weg sei. „Trotz der positiven Zahlen und der Erhöhung der Eigenmittel dürfen wir unseren seit zwei Jahren eingeschlagenen Sparkurs nicht verlassen“, so DSB Präsident Josef Ambacher, „in den kommenden Jahren warten auf uns hohe Investitionen. Ich erwähne hier nur als Beispiel die Sanierung des Bundesleistungszentrums.“

Der Vorsitzende des Fördervereins für die Gründungsstätte des Deutschen Schützenbundes in Gotha, Werner Müller (Foto rechts), erläuterte dem Gesamtvorstand die Aktivitäten des Fördervereins sowie die Bestrebung, zukünftig auch das Deutsche Schützenmuseum in die Arbeiten einzubeziehen und übergab DSB-Präsident Josef Ambacher (Foto links) eine 500-Euro-Spende für das Museum auf Schloss Callenberg bei Coburg.

DSB-Aktivensprecher Marcel Goelden zeigte mit spektakulären Filmbeiträgen Entwicklungen aus der Forschungsarbeit und der Leistungsdiagnostik, während Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp und Pressechef Birger Tiemann die Gremien über den Stand der Vorbereitungen und der Werbung bezüglich der 44. Weltmeisterschaften im Bogenschießen im Juli in Leipzig informierten.

Der Gesamtvorstand beschloss, den langjährigen Rechnungsprüfer des DSB, Heinz Schwald, mit der Ehrenmitgliedschaft des Verbandes auszuzeichnen. Die Ehrung wird während der Delegiertentagung des Deutschen Schützentages vorgenommen. Fritz Echkard Potthast wird auf dieser Veranstaltung mit dem Ehrenring des DSB ausgezeichnet. Seitens der Schützenjugend erhalten Josef Locher und Sigfried Vornekahl das Goldene Eichenblatt.