Verbandspolitik

DSB: Konstituierende Präsidiumssitzung in Fulda

17.06.2021 13:19

Das neu gewählte Präsidium des Deutschen Schützenbundes hat sich nach seiner Wahl auf der 62. Delegiertenversammlung zu seiner ersten, konstituierenden Sitzung am 12./13. Juni in Fulda zusammengefunden. Schwerpunkte dieses Treffens war das persönliche Kennenlernen im engen Kreis sowie die zukünftige Zusammenarbeit.

Foto: DSB / Das neue DSB-Präsidium um DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels (zweite Reihe in der Mitte). Es fehlt Stefan Rinke, Vizepräsident Jugend.
Foto: DSB / Das neue DSB-Präsidium um DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels (zweite Reihe in der Mitte). Es fehlt Stefan Rinke, Vizepräsident Jugend.

Zudem wurden die beiden neuen Präsidiumsmitglieder, Frau Evi Benner-Bittihn, Vizepräsidentin Öffentlichkeitsarbeit, und Herr Dieter Vierlbeck, Vizepräsident Bildung, im Kreise des Präsidiums offiziell willkommen geheißen. Vizepräsident Jugend, Stephan Rinke, konnte krankheitsbedingt leider nicht an der Sitzung teilnehmen.

Im Detail wurden die Geschäftsordnung, die Verteilung der Geschäftsbereiche sowie Arbeitsabläufe innerhalb des Präsidiums für die nächsten vier Jahre besprochen. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auch auf dem Zukunftsthema „Agenda 2025“ des DSB. Aktuelle Themen des Verbandes sowie der Sportpolitik wurden ebenfalls thematisiert. Darunter fielen unter anderem die bevorstehenden nationalen wie internationalen Sportveranstaltungen mit dem Höhepunkt Olympische Spiele in Tokio sowie die Bundestagswahlen im Herbst mit den bereits erkennbaren unterschiedlichen parteipolitischen Positionen. Mit großer Sorge hat das Präsidium auch die Entwicklung im Dachverband Deutscher Olympischer Sportbund zur Kenntnis nehmen müssen. Hier sprach sich das Präsidium für eine rasche Klärung der den Sport insgesamt lähmenden Situation aus - dies vor allem auch vor dem Hintergrund der unmittelbar anstehenden Olympischen Spiele in Tokio.

Präsident von Schönfels zeigte sich nach den intensiven zweitägigen Beratungen in seiner Auffassung bestätigt: „Wir haben hier für die nächsten vier Jahre ein gutes und engagiertes Team zusammen. Gemeinsam mit den Vertretern der Landesverbände gehen wir tatkräftig die anstehenden Herausforderungen zur Zukunftssicherung unseres Verbandes an.“